TREFFPUNKT: ZUKUNFT | PODCAST | 30.5.2019
"Nur wenige denken radikal anders". Im Gespräch mit Tristan Horx erzählt der Investor und selbsternannte Geek Frank Thelen über seine Erfahrungen mit der Start-Up Szene in Deutschland, den Umgang mit Medien und fliegenden Autos. Er spricht darüber, was Innovation für ihn bedeutet und ob man für Fortschritt manchmal leiden muss. Seine Maxime ist „niemals aufgeben“, gerade, wenn es viele Gegenstimmen gibt. Wichtig ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren. Aber hören Sie am besten selbst.
Über den Gast

Frank Thelen gründet seit 1994, damals war er gerade einmal 18 Jahre alt, Unternehmen im Bereich Technologie. Mit Freigeist Capital konzentriert er sich auf Frühphasen-Investitionen, wie Lilium Aviation, Wunderlist oder myTaxi. 10 Millionen Dollar Wagniskapital erhielt er für sein Start-Up doo, eine Dokumenten-App, die 2014 eingestellt wurde. Daraus entwickelte er die App Scanbot, die heute Marktführer für Dokumentenscanner ist. Seine Produkte erreichen mehr als 200 Millionen Konsumenten in über 60 Ländern. Einem breiten Publikum wurde Frank Thelen durch das deutsche Pendant zu „Shark Tank“ bekannt, der „Höhle der Löwen“, einer Fernsehshow, die junge Start-Ups fördert. Seinen Weg vom Fast-Ruin zum erfolgreichen Seriengründer schildert Thelen auch in seiner jüngst erschienenen Autobiografie Startup-DNA: Hinfallen, Aufstehen, die Welt verändern.