TREFFPUNKT: ZUKUNFT | PODCAST | TZ015 | 11.4.2018
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ineke Smilde ist Musikologin, Flötistin und Professorin für "Lebenslanges Lernen in der Musik" an der Hanze-Universität Groningen sowie für Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Im Gespräch mit Tristan Horx gibt Rineke Smilde Einblicke in ihre Arbeit mit Kranken und Dementen. Sie zeigt auf, welchen Einfluss Live-Musik auf Therapie und Rehabilitierung hat und welche neuen Rollen sich dadurch für Musiker ergeben. Musiker können Vermittler des Wandels sein Zudem erzählt Smilde von emotionalen Erlebnissen und dem Stellenwert von persönlicher Interaktion.
Über den Gast

Rineke Smilde entwickelt in ihrer Arbeit mit Studenten neue Konzepte des lebenslangen Lernens in der Musik. Nicht nur die instrumentale Meisterschaft steht dabei im Mittelpunkt, es geht auch um die ganzheitliche Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker. Diese individuelle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit gehört für Rineke Smilde ganz wesentlich zum "Berufsbild Musiker".
Dazu gehört auch die Konzerttätigkeit an ungewöhnlichen Orten wie etwa im Pflegeheim oder in Krankenhäusern.
Rineke Smilde spricht dabei vom "New-Audience-Musician", der seine Musik längst nicht nur auf der Konzertbühne spielt.
Shownotes
Zukunft · Utopie · Veränderung · Umwelt · Gesellschaft · Hoffnung · Musik· Pflege · Verabschiedung