TREFFPUNKT: ZUKUNFT | PODCAST | 15.5.2019
Im Gespräch mit Tristan Horx spricht der deutsch-österreichische Autor über die Liebe zu leiden, Revanchismus und Selbstbestimmung. Seine These zum bedingungslosen Grundeinkommen stellt den Mensch wieder in eine würdevolle Position, in der Autonomie statt fremder Fürsorge im Vordergrund steht. Ebenso spricht er von „Zukunft für Erwachsene“ und warum der Arbeiter der Zukunft kein Arbeiter sein wird.
Über den Gast

Der gelernte Buchhändler studierte Kulturelles Management, Geschichte und Kommunikationswissenschaften. Seine Liebe für das Wort zeigt sich in seinen zahlreichen Veröffentlichungen zu Themen wie: Literatur in der Arbeitswelt, Wissensgesellschaft oder Selbstbestimmung. Er arbeitete für Nachrichtenmagazine wie profil, Econy, FAZ, die Welt, WDR, oder dem Bayerischen Rundfunk, bis er 1999 das brand eins Magazin mitbegründete, eines der einflussreichsten Wirtschaftsmagazine im deutschsprachigen Raum. Das Hörspiel Stripped, in dem er sich selbst spielt, erhielt 2005 die höchste Auszeichnung, den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Seine Bücher tragen Titel wie „Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken.“, oder „Verschwendung. Wirtschaft braucht Überfluss - Die guten Seiten des Verschwendens“.