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Willkommen bei uns, einem Team engagierter Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher, das Organisationen auf ihrer Reise in die Zukunft unterstützt. Unsere Expertise fließt in Publikationen und Modelle ein, während wir Unternehmen bei Vision, Strategie, Innovation und Positionierung beraten. Gemeinsam gestalten wir eine erfolgversprechende Zukunft.

Wir unterstützen Organisationen auf ihrem Weg in die Zukunft. Eine datenbasierte und systemische Anwendung der Zukunftsforschung ist dafür handlungsleitend. Sie mündet in Publikationen, Tools, Trendradaren und in der Beratung zu Vision, Positionierung, Strategie und Innovation.

Gemeinsam in die Zukunft

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin mit unserem Expertenteam, um zu erfahren, wie das Zukunftsinstitut Ihr Unternehmen transformieren kann.

Entdecken Sie die Themen der Zukunft. Tauchen Sie ein in die Welt der Megatrends und Lebensstile. Oder beschäftigen Sie sich mit konkreten Entwicklungsaufgaben von Organisationen: Strategie, Vision, Kommunikation und Innovation.

Glossar Konnektivität: Trendbegriffe und Definitionen

Unsere Glossare liefern Ihnen einen kompakten Überblick der aktuell wichtigsten Trendbegriffe rund um die einzelnen Megatrends. Hier finden Sie kurze Erklärungen zu den Subtrends des Megatrends Konnektivität, die zugleich „Stationen“ der Konnektivität-Linie auf der Megatrend-Map bilden.

Augmented Reality
Die Technologie der Augmented Reality (AR) beschreibt eine computergestützte Verknüpfung der realen mit der virtuellen Welt: eine „mixed reality“, die einen digitalen Layer über die physische Wirklichkeit legt. Die reale Umgebung wird mittels digitaler Anwendungen in Echtzeit mit Grafiken, auditiven oder Textinformationen überlagert, beispielsweise eine über Smart Glasses ins Sichtfeld eingeblendete Navigation.

B

Big Data
Big Data bezeichnet die Sammlung, Verarbeitung und Analyse großer Mengen computergenerierter Daten: individualisierte, personenbezogene ebenso wie öffentliche und geostationäre. Um wirklich relevante Informationen und Einblicke in menschliche Bedürfnisse zu generieren, sind neue technische Tools und Skills erforderlich. Big Data gilt branchenübergreifend als Quell neuer Wertschöpfung.

Blockchain
Die Blockchain, Grundlage der Kryptowährung Bitcoin, ermöglicht die dezentrale Speicherung aller Transaktionen innerhalb eines Netzwerkes. Die Technologie gilt als kaum manipulierbar und vollkommen transparent, da jeder Teilnehmer alle getätigten Transaktionen einsehen kann. Gleichzeitig können die Akteure weitgehend anonym bleiben. Dieses neue Verhältnis von Transparenz und Anonymität sowie das Wegfallen einer zentralen Steuerungsinstanz ergeben das disruptive Potenzial der Technologie.

Business Ecosystems
Der Begriff des „Business-Ökosystems“ beschreibt die zunehmende Vernetzung von Unternehmen und Branchen – und damit auch das Verschwimmen ihrer Grenzen – unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Ab einem gewissen Vernetzungsgrad und einer damit einhergehenden Automatisierung laufen ökonomische Netzwerke teil- bis selbstorganisiert, und aus Value Chains werden Ökosysteme.

C

Crowdsourcing
Crowdsourcing setzt auf die Weisheit und das Wissen der Vielen und bezeichnet die Auslagerung traditionell interner Unternehmensaufgaben an eine Gruppe freiwilliger User oder eine bestimmte Online-Community. Ziel ist meist, neue Service- oder Produktideen zu generieren, konkrete Probleme zu lösen, eine Entscheidungsfindung voranzutreiben oder sich inspirieren zu lassen.

Cryptocurrencies
Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel, die meist auf kryptographischen Werkzeugen wie Blockchains basieren. Zunächst eher im Darknet populär, wird vor allem der Bitcoin in immer mehr Handelsbeziehungen zum akzeptierten Zahlungsmittel. Immer neue Kryptowährungen betreten den Markt – mit unterschiedlichen Versprechen, was ihre Transaktionsgeschwindigkeit, -gebühren, Anonymität, Sicherheit, die erforderte Rechenleistung und somit ihren Ressourcenverbrauch betrifft.

D

Dataism
Daten werden als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet, sie sind Grundlage neuer Märkte und Geschäftsmodelle und versprechen eine ganz neue, hyperpersonalisierte Kundenansprache. Viele Hoffnungen in Big Data sind jedoch übertrieben. Es entsteht ein quasireligiöses Verhältnis zu Daten, die als Lösung für jegliches Problem angesehen werden.

Digital Divide
Der Digital Divide, auch digitale Kluft, beschreibt Unterschiede im Zugang zu und in der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere dem Internet, sowie Unterschiede in den Fähigkeiten zur Nutzung dieser Technologien. Solche Unterschiede bestehen zwischen Volkswirtschaften und zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgrund von technischen und sozialen Faktoren.

Digital Health
Digitale Technologien spielen bei der Gesundheitsversorgung wie auch beim individuellen Gesundheitsverhalten eine immer größere Rolle. Bei kritischen Vitalwerten können Mediziner beispielsweise Feedback geben, ohne dass der Patient zum Arzt kommen muss. Digital Health ermöglicht eine bessere Interaktion zwischen Patienten, Medizinern und Dienstleistern.

Digital Literacy
Digital Literacy bezeichnet einen souveränen Umgang mit den Herausforderungen der Digitalität. Die Fähigkeiten, die dafür die Basis bilden, sind kognitiver, sozialer und auch kultureller Natur: die Verarbeitung des digitalen „Information Overflow“, die Stärkung des menschlichen Miteinanders in digitalisierten Kontexten – und die generelle Bereitschaft, sich für die neuen Anforderungen digital vernetzter Kommunikation zu öffnen.

Digital Reputation
Die Frage, welchen Ruf und welches Ansehen Menschen genießen, wird immer stärker bestimmt durch ihre Reputation in sozialen Netzwerken und die Informationen, die im Internet über sie zu finden sind. Das gilt in noch weit stärkerem Maße auch für die Bewertung von Unternehmen und Marken.

H

Human Machine Interaction
Human Machine Interaction beschreibt Design und Nutzung von Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Neue Interaktionsmöglichkeiten wie Sprachsteuerung und AR-Anwendungen machen die User Experience immer intuitiver und „intelligente“ Maschinen künftig immer stärker zu einem Teil unseres privaten wie beruflichen Alltags.

Hyperpersonalisierung
Während Mass Customization bereits die neue Norm ist, geht der Trend in Richtung Hyperpersonalisierung weiter. Egal ob Produkte, Dienstleistungen, Musik, Entertainment oder Marketing-Inhalte – dank Big Data und immer ausgefeilterer Algorithmen werden die Ansprache und die Angebote immer detaillierter aufs Individuum zugeschnitten.

I, K

Internet of Things
Das Internet of Things ist das Ergebnis umfassender Vernetzung und Interaktion zwischen digitalen Systemen. Gemeint ist damit nicht nur IT-Hardware wie Computer und Smartphones, sondern alle denkbaren Geräte und sogenannten cyber-physischen Systeme, ganz gleich ob Industrieanlagen, medizinische Apparaturen, Wearables, Fahrzeuge oder ganze Gebäude.

Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung „intelligenten“ Verhaltens und dem Maschinenlernen befasst. Meist wird dabei versucht, Computer so zu programmieren, dass sie eigenständig Probleme bearbeiten können. KI zählt heute zu den wegweisenden Treibern der Digitalisierung.

O

OMline
Der OMline-Trend beschreibt eine digitale Achtsamkeit, hergeleitet aus einer Verbindung von „online“ und dem meditativen Urklang „Om“. Im Kern steht ein ganzheitliches, real-digitales Mindset, das einen reflektierten Umgang mit vernetzter Digitalität ermöglicht. Ziel ist nicht die Abschottung gegenüber neuen Medien, sondern ein reflektierter Umgang mit dem Internet: eine real-digitale Balance in voll vernetzten Lebenswelten.

Omni-Channeling
Omni-Channeling bezeichnet eine kanalübergreifende Präsenz von Unternehmen. Neben physischen Standorten kommen dabei vor allem digitale Kanäle zum Einsatz, etwa Webseiten, soziale Medien, Live-Webchats oder Apps, die eine konsistente Customer Journey bieten. Das Orchestrieren der verschiedenen Kanäle ist künftig unabdingbar, um mit Kundinnen und Kunden in Resonanz zu treten oder zu bleiben.

P

Plattformökonomie
Als Plattformökonomie wird eine Wirtschaftsform bezeichnet, in der Online-Plattformen die Basis für den Austausch von Ressourcen und die Vermittlung von Geschäftsbeziehungen darstellen. Sie steuern die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen und damit den Zugang zum Markt. Zu den bekanntesten Beispielen gehören Unternehmen wie Airbnb oder Uber, die selbst keinerlei Immobilien oder Fahrzeuge besitzen, aber zunehmend zu marktbestimmenden Global Playern werden.

Playfulness
Unsere hypervernetzte Welt mit ihrem hohen Komplexitätslevel und den ständigen Überraschungen erfordert Playfulness – ein spielerisches Denken und Handeln. Ergebnisoffenes, exploratives Ausprobieren, Trial-and-Error und das Begreifen von Scheitern als Feedback machen den spielerischen Ansatz aus, durch den wir als Kinder komplexe Dinge lernen. Diese Playfulness gilt es in allen Bereichen des Erwachsenenlebens zu reaktivieren.

Predictive Analytics
Predictive Analytics beschreibt die datenbasierte Auswertung und Vorausberechnung eines Nutzerverhaltens mithilfe selbstlernender Algorithmen. Die Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere hinsichtlich semantischer Auswertungen und Metadatenanalysen, werden in Zukunft helfen, noch präzisere Aussagen aus den Daten abzuleiten.

Privacy
Privatsphäre und Datenschutz werden in einer vernetzten Welt immer wichtiger. Privacy befindet sich im Wandel. Sie ist künftig keine Grundvoraussetzung mehr, sondern muss aktiv erzeugt werden und wird somit zu einer technischen On-Off-Option. Privacy setzt Datenkompetenz voraus, das heißt, Kontrolle über die eingesetzten Technologien zu haben, Situationen richtig einschätzen zu können und zu wissen, wie sich Informationen verbreiten.

R, S

Real-digital
On- und Offline-Welt verschmelzen immer stärker und gehen vielfältige Verbindungen ein. So legen Augmented-Reality-Technologien eine Ebene „über die Realität“ und erweitern die physische Wirklichkeit um einen digitalen Layer. Damit einher geht ein neues Verständnis von Realität: Es trennt nicht mehr zwischen „real“ und „digital“, sondern betrachtet das Zusammenspiel beider Dimensionen ganzheitlich.

Sharing Economy
Sharing ist das Leitmotiv einer neuen Generation von Konsumenten, die mit dem Tauschen und Teilen im Internet aufgewachsen ist und eine andere Logik des Gebens und Nehmens verinnerlicht hat: „Nutzen statt besitzen“ ist ihr Motto. Das Prinzip hat sich auf große Bereiche der Businesswelt ausgedehnt und ist zu einem neuen Wertschöpfungsmodell geworden – gerade dort, wo man es mit begrenzten Ressourcen zu tun hat.

Simplexity
Simplexity bezeichnet die einfache, intuitive Bedienbarkeit und damit Anwenderfreundlichkeit von komplexen Systemen oder Programmen. Das steigende Bedürfnis nach Simplexity, also der Wunsch nach der unkomplizierten, leicht verständlichen Anwendung technischer Geräte, ist eng verbunden mit dem Thema User Experience und zentral für gelungene Mensch-Maschine-Schnittstellen, die in einer von KI durchdrungenen Welt immer wichtiger werden.

Smart City
Der Smart-City-Ansatz sucht, über technologische Insellösungen hinaus, nach intelligenten Systemen, die ganzheitliche Lösungen für verschiedenste Herausforderungen der Stadt bieten und diese durch sinnvolle Vernetzung bewältigen. Eine Smart City ist aber nicht nur technologisch smart, sondern auch sozial intelligent, indem sie das Wissen und die Wünsche ihrer Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt.

Social Networks
Social Networks wie Facebook, Instagram, Tiktok oder Twitter, LinkedIn oder Xing haben einen festen Platz in der privaten und beruflichen Kommunikation, in der Selbstdarstellung, als Eventkalender und als wichtige Schnittstelle zwischen Marken und Kunden eingenommen. Sie haben sogar neue Berufsbilder wie den Influencer oder die Social Media Managerin hervorgebracht und sind aus der Alltagskultur genauso wenig wegzudenken wie aus der Unternehmenskommunikation.