Wie verändert die Corona-Pandemie die Relevanz und Positionierung von Trends und Megatrends? Matthias Horx mit einer Einordnung. Ein Auszug aus dem Zukunftsreport 2021.
Die Post-Corona-Trendmap
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Die Pandemie lässt sich als eine Art Beschleunigungs-Entschleunigungs-Paradoxie lesen. So wird der Megatrend Urbanisierung, der gewaltige Zuzug in die Metropolen, verlangsamt, wenn nicht gar umgekehrt. Die Digitalisierung wird dagegen vorangetrieben, und gleichzeitig entsteht eine Renaissance analoger Kulturtechniken. Die Globalisierung schwächt sich ab, während nationale Tendenzen ebenso gestärkt werden wie die Sehnsucht nach Heimat und regionaler Verankerung. Diesen zugespitzten Paradoxien entspringen neue Synthesen: Metatrends, die die Karte der aktiven Trends rearrangieren. Sie finden die Metatrends an den Tentakeln des Virus.
In seinem Zukunftsreport 2021 widmet sich Matthias Horx detailliert der Post-Corona-Trendwelt und analysiert, wie die Pandemie die Megatrends beeinflusst – und die Metatrends stärkt. Nähere Infos zu den 12 Megatrends finden Sie in unserer Megatrend-Dokumentation.