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Willkommen bei uns, einem Team engagierter Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher, das Organisationen auf ihrer Reise in die Zukunft unterstützt. Unsere Expertise fließt in Publikationen und Modelle ein, während wir Unternehmen bei Vision, Strategie, Innovation und Positionierung beraten. Gemeinsam gestalten wir eine erfolgversprechende Zukunft.

Wir unterstützen Organisationen auf ihrem Weg in die Zukunft. Eine datenbasierte und systemische Anwendung der Zukunftsforschung ist dafür handlungsleitend. Sie mündet in Publikationen, Tools, Trendradaren und in der Beratung zu Vision, Positionierung, Strategie und Innovation.

Gemeinsam in die Zukunft

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin mit unserem Expertenteam, um zu erfahren, wie das Zukunftsinstitut Ihr Unternehmen transformieren kann.

Entdecken Sie die Themen der Zukunft. Tauchen Sie ein in die Welt der Megatrends und Lebensstile. Oder beschäftigen Sie sich mit konkreten Entwicklungsaufgaben von Organisationen: Strategie, Vision, Kommunikation und Innovation.

Das Trendradar des Zukunftsinstituts

Arbeiten Sie mit unserem Trendradar, um sich ein Gesamtbild der nächsten Jahre zu verschaffen und entsprechende Entscheidungen für Ihre Organisation zu treffen. Hier erklären wir Ihnen den Umgang mit diesem wertvollen Navigationstool.

Artikel_Trendradar

Was sind eigentlich Trends?

Der „Trend“-Begriff wird in verschiedenen Kontexten sehr frei und geradezu inflationär verwendet. Daher lassen Sie uns zunächst gemeinsam klären, wie Trends definiert werden.

Trends beschreiben in der Regel Entwicklungen im „Außen“. Sie beschreiben mithilfe von Worten und Daten wahrnehmbare Veränderungstendenzen, die Organisationen und Individuen beeinflussen. Im Zukunftsinstitut definieren wir Trends spezifisch als beobachtbare, gesättigte Entwicklungstendenzen, die aufzeigen, in welche Richtung sich bestimmte Phänomene entwickeln.

Während die über den Trends stehenden Megatrends ubiquitäre, globale, komplexe, langfristige Wandelbewegungen markieren, sind Trends stets auf einen Zeitraum von ungefähr drei bis fünf Jahren ausgerichtet und können auch begrenzt, etwa nur regional oder in bestimmten Branchen, wirken.

Porträt-Stefan-Tewes

"Mit dem Trendradar können Sie sich ein Gesamtbild der Trends der nächsten Jahre verschaffen und entsprechende Entscheidungen für Ihre Organisation treffen."


Prof. Dr. Stefan Tewes

Zukunftsinsitut

Methodik: Wie kommen die Trends auf das Trendradar?

Die Trends auf unseren Trendradaren sind Ergebnisse unseres fundierten Research-Prozesses. Handlungsleitend ist dabei stets die Fragestellung, denn Trendradare können nur im jeweiligen Kontext zielführend sein – der Anwendungsbereich muss klar bestimmt werden. Was wollen Sie untersuchen? Eine Branche, einen Megatrend, eine Region etc.?

Zur Untersuchung von langfristigen Wandelbewebungen durchläuft unser Research für das Trendradar vier Prozessschritte:

  1. 4×4-Datenmatrix: Der Research-Prozess startet mit der ersten Datenerhebung. Ziel ist es, die Datengrundlage für die PWLG-Netzwerkanalyse (Politik-Wirtschaft-Legitimation-Gemeinschaft, Anm.) zu erhalten.
  2. PWLG-Netzwerkanalyse: Die Netzwerkanalyse dient zur Analyse der Megatrendräume. Megatrendräume sind verdichtete Bündel an Veränderungsbewegungen und entfalten – gegensätzlich zur isolierten Betrachtung von Trends – eine ganzheitliche und langfristig stabile Wirkung.
  3. Sampling Experteninterviews und mehr: Experteninterviews zielen darauf ab, tiefergehendes Wissen zu erhalten. Ein Experte ist jemand, der Verantwortung für Problemlösungen übernimmt oder einen exklusiven Zugang zu Informationen hat und durch umfassendes Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen in seinem Fachgebiet fundierte Urteile trifft, Probleme löst, als Autorität anerkannt wird und anderen Anleitung und Orientierung bietet. Im Sinne der Datentriangulation erweitern wir je nach Fragestellung das Sampling gegenstandsangemessen.
  4. Systemisches Coding: Das systemische Coding zielt auf die Identifikation von Trends ab. Hierzu wird ein dreistufiges Verfahren durchgeführt:
    → Identifikation von Codes
    → Ermittlung von Trendkonzepten
    → Benennung von Trends
    Während die vorangegangenen Analyseschritte KI-unterstützt erfolgen, wird der abschließende Akt der Trend-Benennung intersubjektiv nachvollziehbar innerhalb unseres Teams vollzogen, denn die Verdichtung und narrative Verbindung unterschiedlicher Konzepte zu einem Trendbegriff erfordert Erfahrung im Trend-Research. Ziel ist dabei stets, einen Begriff zu benennen, der so präzise wie möglich ausdrückt, worum es bei der zu beobachtenden Veränderungstendenz wirklich geht.

Zur Qualitätssicherung der Erkenntnisse wird im gesamten Prozess auf sowohl wissenschaftliche als auch systemische Gütekritierien geachtet. Dazu zählen u.a. Konzentration auf Gegenstandsangemessenheit, Data Triangulation, theoretische Sättigung und praktische Signifikanz.


Erfahren Sie mehr über Trendradare in unserem Whitepaper.

Lesen Sie alles über das Trendradar als zentrales Element der Zukunftsforschung. Lernen Sie, wie Sie das Trendradar lesen und wie Sie es nutzen können, um strategische Handlungsfelder abzuleiten. Laden Sie sich dafür das Whitepaper Trendradar herunter.

Trendradar Infomaterial Header

Was sehen Sie auf dem Trendradar?

Der sichtbare Outcome dieses Research-Prozesses ist das Trendradar. In diesem sind sowohl die Konzepte als auch die Trends abgebildet. Sie können zudem Zusammenhänge und Signalstärken ablesen und mithilfe konkreter Handlungsempfehlungen Maßnahmen ableiten. Da das Trendradar die Research-Ergebnisse abbildet, hat jedes Element des Trendradars eine Bedeutung.

Die Größe der einzelnen Bubbles verdeutlicht die Signalstärke des jeweiligen Trendkonzeptes: Je kleiner die Bubble, umso schwächer ist das Signal. Je größer die Bubble, umso stärker ist das Signal. Die Signalstärke ergibt sich dabei aus der Anzahl der Codes hinter den Trendkonzepten. Die Position eines Trendkonzeptes auf dem Radar ist jedoch nicht nur abhängig von der Häufigkeit der zugehörigen Codes, sondern auch von der Intensität der Vernetzung zwischen den Trendkonzepten. In den hellen Bereichen des Trendradars ist die Vernetzung höher, in den dunkleren Bereichen niedriger.

Damit macht das Trendradar die Komplexität des Wandels erkennbar, denn Komplexität besteht aus Signalstärke und Vernetzung. Starke Signale mit hoher Verdichtung befinden sich oben rechts im Trendradar. Schwächere Signale mit lockereren Verbindungen sind eher unten links im Radar positioniert. Das bedeutet, dass die Trends, die sich oben rechts befinden, den Wandel mit großer Wahrscheinlichkeit am stärksten prägen werden. Die Trends links unten sind noch weniger klar in ihrem Umfang und ihrer Kraft.

Dadurch ergeben sich mit Blick auf das Trendradar auch konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Organisationen. Trends oben rechts in der ersten Welle „Act“ sind Trends, mit denen Sie sich jetzt akut auseinandersetzen und in die Sie investieren sollten. Trends in der Welle „Create“ sind Trends, bei denen bereits ersichtlich ist, dass sie in den nächsten Jahren zunehmend wirken werden. Für diese Trends sollten Sie intern bereits jetzt Maßnahmen gestalten bzw. ausbauen. In der Welle „Develop“ sind Trends verortet, die sich noch in einem Entwicklungsstadium befinden. Diese gilt es vorausschauend auf dem Schirm zu behalten, um die weitere Entwicklung zu beobachten. Die Trends in der Welle „Discover“ sind noch sehr schwach ausgeprägt, bieten aber schon Pionierpotenzial. Daher gilt es, diese bereits zu kennen, um beispielweise frühzeitig Alleinstellungsmerkmale aufzubauen.

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It's your turn

In unseren neuesten Publikationen finden Sie verschiedene Trendradare zu einzelnen Megatrends und Branchen. Nutzen Sie diese, um die wesentlichen Trends der nächsten Jahre zu erkennen und sich zu orientieren. Sollte Sie mit Ihrer Organisation eine spezielle Fragestellung oder ein spezifischer Anwendungsbereich interessieren, entwickeln wir für Sie auch ein individuelles Trendradar. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage:

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