Skip to content
Willkommen bei uns, einem Team engagierter Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher, das Organisationen auf ihrer Reise in die Zukunft unterstützt. Unsere Expertise fließt in Publikationen und Modelle ein, während wir Unternehmen bei Vision, Strategie, Innovation und Positionierung beraten. Gemeinsam gestalten wir eine erfolgversprechende Zukunft.

Wir unterstützen Organisationen auf ihrem Weg in die Zukunft. Eine datenbasierte und systemische Anwendung der Zukunftsforschung ist dafür handlungsleitend. Sie mündet in Publikationen, Tools, Trendradaren und in der Beratung zu Vision, Positionierung, Strategie und Innovation.

Gemeinsam in die Zukunft

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin mit unserem Expertenteam, um zu erfahren, wie das Zukunftsinstitut Ihr Unternehmen transformieren kann.

Entdecken Sie die Themen der Zukunft. Tauchen Sie ein in die Welt der Megatrends und Lebensstile. Oder beschäftigen Sie sich mit konkreten Entwicklungsaufgaben von Organisationen: Strategie, Vision, Kommunikation und Innovation.

Megatrend Konnektivität

Der Megatrend Konnektivität beschreibt das dominante Grundmuster des gesellschaftlichen Wandels im 21. Jahrhundert: das Prinzip der Vernetzung auf Basis digitaler Infrastrukturen. Vernetzte Kommunikationstechnologien verändern unser Leben, Arbeiten und Wirtschaften grundlegend. Sie reprogrammieren soziokulturelle Codes und bringen neue Lebensstile, Verhaltensmuster und Geschäftsmodelle hervor. Auszüge aus der Megatrend-Dokumentation.

Digitaler Wandel hat auch soziale und kulturelle Ebene

Die gesellschaftsweite Verbreitung digitaler Technologien und Services markiert den Beginn einer neuen Gesellschaftsepoche. Die entstehende Netzwerkgesellschaft verändert die Rahmenbedingungen für unternehmerischen Erfolg fundamental – und verlangt von Individuen wie von Unternehmen neue Kompetenzen. Die zentrale Voraussetzung, um diesen Umbruch zu meistern und mitzugestalten, ist ein ganzheitlich-systemisches Verständnis des digitalen Wandels.

Der Megatrend Konnektivität verdeutlicht, dass es beim digitalen Wandel im Kern weniger um technologische Novitäten geht als um soziale Resonanzen. Im Zuge der fortschreitenden Vernetzung werden menschliche Grundbedürfnisse wie Vertrauen und Sicherheit sowie kulturelle und soziale Aspekte immer relevanter für digitale Geschäftsmodelle und für die Gestaltung von Produkten und Services.

Um die Potenziale des Megatrends Konnektivität zu erschließen, brauchen Unternehmen daher zuallererst ein umfassendes und systemisches Verständnis des digitalen Wandels. Erst mit einem ganzheitlichen Blick auf Digitalisierung, der nicht nur technologische, sondern insbesondere auch soziale und kulturelle Aspekte umfasst, lassen sich digitale Handlungspotenziale erkennen und aktivieren. Grundlegend für einen ganzheitlichen Blick auf Digitalisierung ist zunächst die historische Einsicht, dass sich unsere Gesellschaft inmitten eines epochalen Evolutionssprungs befindet.

Unser Glossar liefert Ihnen einen kompakten Überblick der aktuell wichtigsten Trendbegriffe rund um die Zukunft des Megatrends Konnektivität.

Die digitale Vernetzung löst alte gesellschaftliche Strukturen auf, lässt die Kommunikationsmöglichkeiten explodieren und erzeugt ein neues Level an Komplexität. Noch immer befinden wir uns daher in einer Frühphase der Digitalisierung, in der vieles durcheinandergeht. Das fehlende Verständnis für die wesentlichen Strukturen dieses Transformationsprozesses lässt dabei auch unterkomplexe „Erlösungsfantasien“ plausibel erscheinen. Ein Beispiel ist das Phänomen des Dataism: Angefeuert vom Hype um die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der Datenauswertung entsteht eine „Digitalreligion“, die die Lösung jeglicher Probleme auf digitale Technologien projiziert.

Digitalisierung ist nicht gleich Technologie

Um solche blinden Flecken aufzuhellen, ist es elementar, Digitalisierung nicht mit Technologie gleichzusetzen, sondern umfassender zu verstehen, als technologisch vernetzte Kommunikation: Der digitale Wandel ist kein rein technologischer, sondern ein soziotechnischer Prozess, in dem der Mensch eine immer wichtigere Rolle spielt – gerade weil digitale Technologien sämtliche Lebensbereiche zunehmend durchdringen. Diese zutiefst soziale Komponente veranschaulichte schon der erste Entwicklungssprung des Internets vom reinen Such- und Lesemedium zum „Mitmachmedium“ des Web 2.0.

Auch die Corona-Pandemie hat diesem Human Turn einen starken Schub gegeben, indem sie die Digitalisierung gewissermaßen in die Realität zurückkatapultiert hat. Der Abschied vom digitalen Über-Hype markiert zugleich den Anfang einer echten digitalen Revision. Die Grundzüge dieses Wandels beschreibt der Begriff Real-Digitalität, der ein neues Verständnis der vernetzten Realität bezeichnet: An die Stelle der traditionellen Trennung zwischen „real“ und „digital“ tritt das ganzheitliche Zusammenspiel beider Dimensionen – bei dem menschliche Bedürfnisse konsequent ins Zentrum gestellt werden. Es geht um eine Ausbalancierung des Digitalen und des Analogen im Sinne humaner Kriterien und Grenzen, um die sinnvolle Allokation von digitaler Technik im Kontext menschlicher Bedürfnisse und Möglichkeiten.

Damit steht das Globalmedium Internet an einem Wendepunkt: Die mystische Zeit der Silicon-Valley-Verehrung ist vorbei, es beginnt eine neue Phase der Digitalisierung. Zukunftsfähige Businessmodelle, echte Innovationen, wegweisende Arbeits- und Produktionsprozesse – all das kann nur gelingen, wenn wir digitale Technologien nicht nur aus einem „digitalen“ Blickwinkel betrachten, sondern als soziotechnische Vision und Bestimmung verstehen.

Auf individueller Ebene manifestiert sich dieser Prozess insbesondere in einer neuen Achtsamkeit für das Digitale, in einer reflektierteren Nutzung digitaler Devices und Technologien. Stellvertretend dafür steht der OMline-Trend. Auch dieses Phänomen macht deutlich, dass die Ära der bedenkenlosen Netzaffinität und -naivität vorüber> ist. Der Fokus auf real-digitale Resonanz wird auch für Unternehmen immer elementarer – und erfordert neue Kompetenzen.

Die Prinzipien der Netzwerkökonomie

Unsere Gesellschaft tritt zunehmend ein in die Ära der Hypervernetzung. Das Betriebssystem dieser nächsten Gesellschaft, das Internet, ist führendes Kommunikationsmedium für eine stetig steigende Zahl von Menschen und Maschinen – und ein elementares Werkzeug für Industrien, Organisationen und Individuen.

Im Zuge dieses Wandels entstehen neue Kulturen, Lebensstile und Verhaltensmuster sowie eine neue Ökonomie. In hoher Geschwindigkeit verabschiedet der digitale Wandel traditionelle Wirtschaftsmodelle und ruft neue soziale, kulturelle und ökonomische Muster ins Leben. Sharing-Plattformen disruptieren ganze Branchen, traditionelle Businessmodelle weichen dem Streaming-Prinzip, und neue Technologien, allen voran die Künstliche Intelligenz (KI), halten Einzug in unsere Lebens- und Arbeitswelten. Die Welt wird zum Netzwerk. Immer wichtiger wird es deshalb für Individuen wie für Unternehmen, die Gesetzmäßigkeiten der vernetzten Wirtschaft ganzheitlich zu begreifen und den Prozess der digitalen Transformation systemisch zu betrachten.

Die Netzwerkökonomie unterscheidet sich von der Wirtschaft des 20. Jahrhunderts wie die Elektrizität von der Mechanik. Unter vernetzten Vorzeichen sind diejenigen Unternehmen erfolgreich, die sich über ihr offenes Ökosystem definieren, über die Lern- und Entwicklungsfähigkeit des gesamten Systems, das von seinem Austausch mit der Umwelt lebt. Aus geschlossenen Silos werden offene Häfen, in denen der Austausch mit Kundinnen und Kunden, Partnern und Konkurrentinnen gepflegt wird.

Aus Sicht des Individuums haben digitale Kommunikationswege eine enorme Ermächtigung bewirkt: Aus Konsumierenden sind Prosumierende geworden, der E-Commerce hat sich in Richtung Social Commerce entwickelt. Diesen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel veranschaulicht auch die Sharing Economy, die von einer neuen Netzwerkmentalität angetrieben wird: Nutzen und Zugang werden wichtiger als Besitzen und Eigentum. Auch das macht deutlich: Austausch und Transparenz werden für Unternehmen zu zentralen Voraussetzungen, um Beziehungen zu Kundinnen und Kunden aufzubauen und zu erhalten.

Blockchain und Co. – Eine Verschiebung von Macht und Kontrolle

Darüber hinaus eröffnet der Megatrend Konnektivität Verbraucherinnen und Verbrauchern zahllose Möglichkeiten, sich selbst zu organisieren – und sogar die Produktion in die eigenen Hände zu nehmen.

Das verdeutlichen die kollaborativen Formen der Ideen- oder Geldgenerierung auf Basis digitaler Infrastrukturen, von Plattformen für Crowdsourcing über neue Komplementärwährungen auf Community-Basis bis zu Cryptocurrencies – rein digitalen Währungen, die dezentral durch Computernetzwerke der Nutzerinnen und Nutzer geschöpft und verwaltet werden und damit eigene digitale Ökosysteme bilden.

Kryptowährungen wie Bitcoin basieren auf der Technologie der Blockchain, die mit dem Prinzip der dezentralen Vernetzung ein neues Kapitel in der Evolution des Internets aufschlägt. Die kryptografische Verkettung in einem vollkommen transparenten, dezentral geführten Buchführungssystem verhindert nachträgliche Manipulationen oder Tilgungen von Transaktionen oder Verträgen – ein großes Sicherheits-Plus gegenüber herkömmlichen zentralen Systemen. Damit bewirkt die Blockchain eine Verschiebung von Macht und Kontrolle: weg von klassischen Instanzen und etablierten Anbietern, hin zu einem Netzwerk von Rechnern, das sich selbst kontrolliert.

Künstliche Intelligenz: Zentraler Treiber des digitalen Wandels

Kaum ein anderes Thema spiegelt die positiven wie negativen Potenziale des digitalen Wandels heute so stark wie der Begriff Künstliche Intelligenz. Während die einen eine artifizielle „Superintelligenz“ herbeisehnen und die Ära „Singularität“ erwarten, befürchten andere die Übermacht der maschinellen über die menschliche Intelligenz. Auch wenn solche extremen KI-Szenarien linear gedacht sind und mit den faktischen Möglichkeiten „intelligenter“ Maschinen meist nur wenig zu tun haben: KI ist derzeit unbestritten der zentrale Treiber des digitalen Wandels.

Heute wird KI weitgehend gleichgesetzt mit dem KI-Teilbereich Machine Learning. Lernende Maschinen können in großen Datenmengen Muster und Gesetzmäßigkeiten erkennen, Problemlösungen optimieren und letztlich die Effizienz der gesamten Wirtschaft steigern. Inzwischen sind solche KI-Anwendungen in nahezu allen Bereichen des Alltags zu finden, von Hausgeräten und Fitnessarmbändern bis zu Messengern und Chatbots, und ermöglichen eine immer passgenauere Ansprache einzelner Individuen.

Trotz all dieser Fortschritte wird KI jedoch auch künftig an Regelsysteme und klare Aufgaben gebunden sein. Stets geht es um die Definition und den Vergleich von Mustern. Entscheidender als die Frage, ob KI einmal an die menschliche Intelligenz heranreichen könnte, wird daher die Schaffung sinnvoller Mensch-Maschine-Schnittstellen, die den Dialog mit Technologie vereinfachen.

Kuenstliche_Intelligenz

4 Zukunftsthesen zum Megatrend Konnektivität

  • Unternehmen sind Knotenpunkte im Netzwerk.
    In der Ära der Vernetzung können Unternehmen nicht mehr als autonome Einheiten operieren, sondern nur noch als Teil verschiedener Ökosysteme. Immer wichtiger wird die Kompetenzvernetzung mit anderen Unternehmen sowie mit externen Expertinnen und Experten. Es gilt, die interne und externe Anschlussfähigkeit zu erhöhen, die Schnittstellen zur Umwelt zu vervielfältigen und Beziehungen zu pflegen.

  • Digitale Transformation ist eine Frage der Kultur.
    Die Digitalisierung eines Unternehmens steht und fällt mit seiner real-digitalen Unternehmenskultur – die nur gedeihen kann, wenn sie auch überzeugend vorgelebt wird. Im Kern der digitalen Transformation stehen daher weniger digitale Technologien als eine zukunftsweisende Führungskultur, die Veränderung erlaubt und gestaltet und Experimentierfreude belohnt.

  • Die Zukunft gehört der Allianz von Mensch und Maschine.
    Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird unsere Zukunft bestimmen. Eine erfolgreiche digitale Transformation bedeutet für ein Unternehmen daher eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten neuer Technologie – und die Integration reibungsloser Schnittstellen, um ein optimales Teamplay von Mensch und Maschine zu ermöglichen.

  • Die Digitalisierung hat gerade erst begonnen.
    Die gesellschaftsweite Verbreitung digitaler Medien und Technologien markiert eine neue menschheitsgeschichtliche Epoche. Die Grundzüge dieser Netzwerkgesellschaft von morgen werden heute gelegt. Je umfassender Unternehmen den Prozess der digitalen Transformation begreifen und je reflektierter sie ihn mitgestalten, umso mehr werden sie künftig davon profitieren.

Die Netzwerkgesellschaft erfordert ein real-digitales Mindset

In der vollvernetzten Welt von morgen wird Digitalisierung kein Thema mehr sein. Neue Technologien und Infrastrukturen werden uns weiter in die Ära der Real-Digitalität führen, in der Digitales und Analoges immer selbstverständlicher ineinander übergehen.

Außer Frage steht, dass „intelligente“ Maschinen künftig immer intensiver in all unseren Lebensbereichen mitkommunizieren werden. Damit gewinnt das Thema Human Machine Interaction stark an Bedeutung: das Design und die Verwendung von Computertechnologie an der Schnittstelle zwischen Mensch und Computer. Entscheidend ist dabei ein Verständnis der verschiedenen „Superkompetenzen“ von Mensch und Maschine: Computer sind unschlagbar im Rechnen und in der Mustererkennung, doch nur Menschen können denken, fühlen, Kontexte erfassen und kreativ schöpferisch sein. Die eigentliche Zukunftsbestimmung „intelligenter“ Technologien wird deshalb darin bestehen, die Erschließung dieser genuin menschlichen Potenziale zu unterstützen.

Die vernetzte Welt von morgen lässt sich nicht allein über neue Technologien beschreiben, entscheidend ist der menschliche Umgang mit ihnen. Die zentralen Zukunftsfragen lauten:

  • Was bedeuten KI und Co. für unseren Alltag, für unser Zusammenleben?
  • Wie viel technologische „Intelligenz“ ist für Menschen zu einem gegebenen Zeitpunkt überhaupt sozial, emotional und mental tragbar?
  • Und welchen Einfluss haben ständig verfügbare Informationen und virtuelle Vernetzung auf die Gesellschaft, etwa auf Demokratisierungsprozesse?

Ein ganzheitliches Verständnis digitaler Technologien bildet auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsstrategien. Nachhaltige Businessmodelle, Innovationen und Arbeitswelten basieren auf einem real-digitalen Mindset, einem primär humanen Verständnis von Digitalisierung.

Die Netzwerkgesellschaft von morgen erfordert ein Mehr an Adaption, Resilienz und Komplexitätskompetenz. Um sich dafür zu rüsten, gilt es, die komplexen Kräfte des Megatrends Konnektivität umfänglich zu verstehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse konsequent in die eigene Organisationskultur zu integrieren. Das Resultat ist ein ebenso reflektierter wie agiler Umgang mit der zunehmenden Konnektivität und Komplexität – und damit zugleich das beste Rezept für die Meisterung künftiger Krisen.

Konnektivität 2024

Von Allroundvernetzung zur neuen Differenzierung

Mit Konnektivität benannte das Zukunftsinstitut im Jahr 2007 den damals deutlichsten und virulentesten Megatrend (der eigentlich ein Metatrend ist): die Tendenz zur Vernetzung von allem mit allem – Wissen und Information, Menschen und Lebensstilen, Kulturen und Nationen, Produktionsprozessen und Maschinen im Internet of Things. Der Grundgedanke: Im Kontext der Digitalisierung verbindet sich alles, in Echtzeit. Daran geknüpft waren geradezu revolutionäre Hoffnungen:

  • Die Verbindung aller Menschen, Länder und Kulturen durch vernetzte Computertechnologien schafft neue Formen der direkten Demokratie und verhindert Despotien.
  • Monotone Arbeit wird durch Robotik und Informatik überflüssig, die enorm gesteigerte Produktivität ermöglicht Wohlstand ohne Ende.
  • Die Verfügbarkeit aller Information führt zu einer Wissensgesellschaft, wir werden alle klüger und intelligenter!
  • In der digitalen Welt werden alle Einzelne zu Selbstunternehmenden. Es wird Millionen kreative Firmen geben, die fantastische Innovationen erschaffen. Hierarchien werden durch Vernetzung abgebaut, Machtstrukturen beseitigt.

Die Wirklichkeit hat gezeigt, dass diese Vorstellungen überwiegend gescheitert sind: Digitale Vernetzung leistet dem Hass und der Bösartigkeit mindestens genauso Vorschub wie der Kooperation. Ein Zuviel an Vernetzung führt zu einer Entzündlichkeit der Kultur, zu einem ständigen Rasen und Hetzen, zu unentwegter Ablenkung und Hysterisierung. Zu existenziellem Stress. Diktatoren und Tyranninnen nutzten das Netz wahrscheinlich effektiver als es Befreiungsbewegungen taten, siehe Arabischer Frühling. Und der Anstieg von Produktivität zeigt sich nicht oder nur wenig in den ökonomischen Statistiken.

Heute beklagen viele Menschen eher die Übervernetzung ihres Lebens, während andere vereinsamen – wozu gerade diese Übervernetzung beitragen kann. Längst ist deshalb eine Gegenbewegung entstanden, ein stiller Widerstand im Alltäglichen. Millionen Menschen stellen ihre Smartphones immer häufiger aus. Sie verlassen das digitale Universum dort, wo es ihnen nicht guttut. Sie vernetzen sich in einer menschengerechten Weise, ob analog oder digital, am besten mit den Vorzügen beider Domänen.

Damit stehen wir vor einer neuen Phase der Real-Digitalität, die den Megatrend Konnektivität repositioniert. In Zukunft wird es um Differenzierungen gehen: um Rightsizing – das richtige Maß an Vernetzung, an Autonomie. Und: um die Entwicklung würdevoller Software und die Verbreitung einer neuen Ethik des Digitalen.

Identifizieren Sie relevante Trends für Ihre Organisation!

Mit der individuellen Megatrend-Map gelingt es, schnell und effektiv die wichtigsten Trends für Ihre Organisation zu identifizieren. Unser Team stellt Ihnen in einem Informationsgespräch gerne dieses wirksame Tool vor, das Ihnen hilft, auf die für Sie wirklich relevanten Entwicklungen zu setzen!