Megatrend Konnektivität

Der Megatrend Konnektivität beschreibt das dominante Grundmuster des gesellschaftlichen Wandels im 21. Jahrhundert: das Prinzip der Vernetzung auf Basis digitaler Infrastrukturen. Vernetzte Kommunikationstechnologien verändern unser Leben, Arbeiten und Wirtschaften grundlegend. Sie reprogrammieren soziokulturelle Codes und bringen neue Lebensstile, Verhaltensmuster und Geschäftsmodelle hervor. Auszüge aus der Megatrend-Dokumentation und dem Zukunftsreport 2023.

Digitaler Wandel hat auch soziale und kulturelle Ebene

Die gesellschaftsweite Verbreitung digitaler Technologien und Services markiert den Beginn einer neuen Gesellschaftsepoche. Die entstehende Netzwerkgesellschaft verändert die Rahmenbedingungen für unternehmerischen Erfolg fundamental – und verlangt von Individuen wie von Unternehmen neue Kompetenzen. Die zentrale Voraussetzung, um diesen Umbruch zu meistern und mitzugestalten, ist ein ganzheitlich-systemisches Verständnis des digitalen Wandels.

Der Megatrend Konnektivität verdeutlicht, dass es beim digitalen Wandel im Kern weniger um technologische Novitäten geht als um soziale Resonanzen. Im Zuge der fortschreitenden Vernetzung werden menschliche Grundbedürfnisse wie Vertrauen und Sicherheit sowie kulturelle und soziale Aspekte immer relevanter für digitale Geschäftsmodelle und für die Gestaltung von Produkten und Services.

Um die Potenziale des Megatrends Konnektivität zu erschließen, brauchen Unternehmen daher zuallererst ein umfassendes und systemisches Verständnis des digitalen Wandels. Erst mit einem ganzheitlichen Blick auf Digitalisierung, der nicht nur technologische, sondern insbesondere auch soziale und kulturelle Aspekte umfasst, lassen sich digitale Handlungspotenziale erkennen und aktivieren. Grundlegend für einen ganzheitlichen Blick auf Digitalisierung ist zunächst die historische Einsicht, dass sich unsere Gesellschaft inmitten eines epochalen Evolutionssprungs befindet.

Konnektivität Glossar

Konnektivität: Trendbegriffe und ihre Definitionen

Unser Glossar liefert Ihnen einen kompakten Überblick der aktuell wichtigsten Trendbegriffe rund um die Zukunft des Megatrends Konnektivität.

Die digitale Vernetzung löst alte gesellschaftliche Strukturen auf, lässt die Kommunikationsmöglichkeiten explodieren und erzeugt ein neues Level an Komplexität. Noch immer befinden wir uns daher in einer Frühphase der Digitalisierung, in der vieles durcheinandergeht. Das fehlende Verständnis für die wesentlichen Strukturen dieses Transformationsprozesses lässt dabei auch unterkomplexe „Erlösungsfantasien“ plausibel erscheinen. Ein Beispiel ist das Phänomen des Dataism: Angefeuert vom Hype um die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der Datenauswertung entsteht eine „Digitalreligion“, die die Lösung jeglicher Probleme auf digitale Technologien projiziert.

Digitalisierung ist nicht gleich Technologie

Um solche blinden Flecken aufzuhellen, ist es elementar, Digitalisierung nicht mit Technologie gleichzusetzen, sondern umfassender zu verstehen, als technologisch vernetzte Kommunikation: Der digitale Wandel ist kein rein technologischer, sondern ein soziotechnischer Prozess, in dem der Mensch eine immer wichtigere Rolle spielt – gerade weil digitale Technologien sämtliche Lebensbereiche zunehmend durchdringen. Diese zutiefst soziale Komponente veranschaulichte schon der erste Entwicklungssprung des Internets vom reinen Such- und Lesemedium zum „Mitmachmedium“ des Web 2.0.

Auch die Corona-Pandemie hat diesem Human Turn einen starken Schub gegeben, indem sie die Digitalisierung gewissermaßen in die Realität zurückkatapultiert hat. Der Abschied vom digitalen Über-Hype markiert zugleich den Anfang einer echten digitalen Revision. Die Grundzüge dieses Wandels beschreibt der Begriff Real-Digitalität, der ein neues Verständnis der vernetzten Realität bezeichnet: An die Stelle der traditionellen Trennung zwischen „real“ und „digital“ tritt das ganzheitliche Zusammenspiel beider Dimensionen – bei dem menschliche Bedürfnisse konsequent ins Zentrum gestellt werden. Es geht um eine Ausbalancierung des Digitalen und des Analogen im Sinne humaner Kriterien und Grenzen, um die sinnvolle Allokation von digitaler Technik im Kontext menschlicher Bedürfnisse und Möglichkeiten.

Damit steht das Globalmedium Internet an einem Wendepunkt: Die mystische Zeit der Silicon-Valley-Verehrung ist vorbei, es beginnt eine neue Phase der Digitalisierung. Zukunftsfähige Businessmodelle, echte Innovationen, wegweisende Arbeits- und Produktionsprozesse – all das kann nur gelingen, wenn wir digitale Technologien nicht nur aus einem „digitalen“ Blickwinkel betrachten, sondern als soziotechnische Vision und Bestimmung verstehen.

Hands-on Digital: 15 Tipps für mehr digitale Kompetenz

15 Tipps für mehr digitale Kompetenz

Was können Unternehmen tun, um ihre digitale Handlungsfähigkeit zu steigern? 15 Tipps für die Bereiche Identität, Führung, Innovation, Kooperation und Technologie.

Auf individueller Ebene manifestiert sich dieser Prozess insbesondere in einer neuen Achtsamkeit für das Digitale, in einer reflektierteren Nutzung digitaler Devices und Technologien. Stellvertretend dafür steht der OMline-Trend. Auch dieses Phänomen macht deutlich, dass die Ära der bedenkenlosen Netzaffinität und -naivität vorüber ist. Der Fokus auf real-digitale Resonanz wird auch für Unternehmen immer elementarer – und erfordert neue Kompetenzen.

Die Prinzipien der Netzwerkökonomie

Unsere Gesellschaft tritt zunehmend ein in die Ära der Hypervernetzung. Das Betriebssystem dieser nächsten Gesellschaft, das Internet, ist führendes Kommunikationsmedium für eine stetig steigende Zahl von Menschen und Maschinen – und ein elementares Werkzeug für Industrien, Organisationen und Individuen.

Im Zuge dieses Wandels entstehen neue Kulturen, Lebensstile und Verhaltensmuster sowie eine neue Ökonomie. In hoher Geschwindigkeit verabschiedet der digitale Wandel traditionelle Wirtschaftsmodelle und ruft neue soziale, kulturelle und ökonomische Muster ins Leben. Sharing-Plattformen disruptieren ganze Branchen, traditionelle Businessmodelle weichen dem Streaming-Prinzip, und neue Technologien, allen voran die Künstliche Intelligenz (KI), halten Einzug in unsere Lebens- und Arbeitswelten. Die Welt wird zum Netzwerk. Immer wichtiger wird es deshalb für Individuen wie für Unternehmen, die Gesetzmäßigkeiten der vernetzten Wirtschaft ganzheitlich zu begreifen und den Prozess der digitalen Transformation systemisch zu betrachten.

Die Netzwerkökonomie unterscheidet sich von der Wirtschaft des 20. Jahrhunderts wie die Elektrizität von der Mechanik. Unter vernetzten Vorzeichen sind diejenigen Unternehmen erfolgreich, die sich über ihr offenes Ökosystem definieren, über die Lern- und Entwicklungsfähigkeit des gesamten Systems, das von seinem Austausch mit der Umwelt lebt. Aus geschlossenen Silos werden offene Häfen, in denen der Austausch mit Kundinnen und Kunden, Partnern und Konkurrentinnen gepflegt wird.

Aus Sicht des Individuums haben digitale Kommunikationswege eine enorme Ermächtigung bewirkt: Aus Konsumierenden sind Prosumierende geworden, der E-Commerce hat sich in Richtung Social Commerce entwickelt. Diesen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel veranschaulicht auch die Sharing Economy, die von einer neuen Netzwerkmentalität angetrieben wird: Nutzen und Zugang werden wichtiger als Besitzen und Eigentum. Auch das macht deutlich: Austausch und Transparenz werden für Unternehmen zu zentralen Voraussetzungen, um Beziehungen zu Kundinnen und Kunden aufzubauen und zu erhalten.

Blockchain und Co. – Eine Verschiebung von Macht und Kontrolle

Darüber hinaus eröffnet der Megatrend Konnektivität Verbraucherinnen und Verbrauchern zahllose Möglichkeiten, sich selbst zu organisieren – und sogar die Produktion in die eigenen Hände zu nehmen.

Das verdeutlichen die kollaborativen Formen der Ideen- oder Geldgenerierung auf Basis digitaler Infrastrukturen, von Plattformen für Crowdsourcing über neue Komplementärwährungen auf Community-Basis bis zu Cryptocurrencies – rein digitalen Währungen, die dezentral durch Computernetzwerke der Nutzerinnen und Nutzer geschöpft und verwaltet werden und damit eigene digitale Ökosysteme bilden.

Kryptowährungen wie Bitcoin basieren auf der Technologie der Blockchain, die mit dem Prinzip der dezentralen Vernetzung ein neues Kapitel in der Evolution des Internets aufschlägt. Die kryptografische Verkettung in einem vollkommen transparenten, dezentral geführten Buchführungssystem verhindert nachträgliche Manipulationen oder Tilgungen von Transaktionen oder Verträgen – ein großes Sicherheits-Plus gegenüber herkömmlichen zentralen Systemen. Damit bewirkt die Blockchain eine Verschiebung von Macht und Kontrolle: weg von klassischen Instanzen und etablierten Anbietern, hin zu einem Netzwerk von Rechnern, das sich selbst kontrolliert.

Bitcoin reloaded: von der Währung zum Spekulationsobjekt

Bitcoin reloaded

Jeder will ein Stück vom Bitcoin-Kuchen. Doch kaum jemand weiß, was der Bitcoin eigentlich ist und welche Potenziale die Blockchain für Wirtschaft und Gesellschaft birgt.

Künstliche Intelligenz: Zentraler Treiber des digitalen Wandels

Kaum ein anderes Thema spiegelt die positiven wie negativen Potenziale des digitalen Wandels heute so stark wie der Begriff Künstliche Intelligenz. Während die einen eine artifizielle „Superintelligenz“ herbeisehnen und die Ära „Singularität“ erwarten, befürchten andere die Übermacht der maschinellen über die menschliche Intelligenz. Auch wenn solche extremen KI-Szenarien linear gedacht sind und mit den faktischen Möglichkeiten „intelligenter“ Maschinen meist nur wenig zu tun haben: KI ist derzeit unbestritten der zentrale Treiber des digitalen Wandels.

Heute wird KI weitgehend gleichgesetzt mit dem KI-Teilbereich Machine Learning. Lernende Maschinen können in großen Datenmengen Muster und Gesetzmäßigkeiten erkennen, Problemlösungen optimieren und letztlich die Effizienz der gesamten Wirtschaft steigern. Inzwischen sind solche KI-Anwendungen in nahezu allen Bereichen des Alltags zu finden, von Hausgeräten und Fitnessarmbändern bis zu Messengern und Chatbots, und ermöglichen eine immer passgenauere Ansprache einzelner Individuen.

Trotz all dieser Fortschritte wird KI jedoch auch künftig an Regelsysteme und klare Aufgaben gebunden sein. Stets geht es um die Definition und den Vergleich von Mustern. Entscheidender als die Frage, ob KI einmal an die menschliche Intelligenz heranreichen könnte, wird daher die Schaffung sinnvoller Mensch-Maschine-Schnittstellen, die den Dialog mit Technologie vereinfachen.

4 Zukunftsthesen zum Megatrend Konnektivität

  • Unternehmen sind Knotenpunkte im Netzwerk.
    In der Ära der Vernetzung können Unternehmen nicht mehr als autonome Einheiten operieren, sondern nur noch als Teil verschiedener Ökosysteme. Immer wichtiger wird die Kompetenzvernetzung mit anderen Unternehmen sowie mit externen Expertinnen und Experten. Es gilt, die interne und externe Anschlussfähigkeit zu erhöhen, die Schnittstellen zur Umwelt zu vervielfältigen und Beziehungen zu pflegen.

  • Digitale Transformation ist eine Frage der Kultur.
    Die Digitalisierung eines Unternehmens steht und fällt mit seiner real-digitalen Unternehmenskultur – die nur gedeihen kann, wenn sie auch überzeugend vorgelebt wird. Im Kern der digitalen Transformation stehen daher weniger digitale Technologien als eine zukunftsweisende Führungskultur, die Veränderung erlaubt und gestaltet und Experimentierfreude belohnt.

  • Die Zukunft gehört der Allianz von Mensch und Maschine.
    Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird unsere Zukunft bestimmen. Eine erfolgreiche digitale Transformation bedeutet für ein Unternehmen daher eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten neuer Technologie – und die Integration reibungsloser Schnittstellen, um ein optimales Teamplay von Mensch und Maschine zu ermöglichen.

  • Die Digitalisierung hat gerade erst begonnen.
    Die gesellschaftsweite Verbreitung digitaler Medien und Technologien markiert eine neue menschheitsgeschichtliche Epoche. Die Grundzüge dieser Netzwerkgesellschaft von morgen werden heute gelegt. Je umfassender Unternehmen den Prozess der digitalen Transformation begreifen und je reflektierter sie ihn mitgestalten, umso mehr werden sie künftig davon profitieren.

Die Netzwerkgesellschaft erfordert ein real-digitales Mindset

In der vollvernetzten Welt von morgen wird Digitalisierung kein Thema mehr sein. Neue Technologien und Infrastrukturen werden uns weiter in die Ära der Real-Digitalität führen, in der Digitales und Analoges immer selbstverständlicher ineinander übergehen.

Außer Frage steht, dass „intelligente“ Maschinen künftig immer intensiver in all unseren Lebensbereichen mitkommunizieren werden. Damit gewinnt das Thema Human Machine Interaction stark an Bedeutung: das Design und die Verwendung von Computertechnologie an der Schnittstelle zwischen Mensch und Computer. Entscheidend ist dabei ein Verständnis der verschiedenen „Superkompetenzen“ von Mensch und Maschine: Computer sind unschlagbar im Rechnen und in der Mustererkennung, doch nur Menschen können denken, fühlen, Kontexte erfassen und kreativ schöpferisch sein. Die eigentliche Zukunftsbestimmung „intelligenter“ Technologien wird deshalb darin bestehen, die Erschließung dieser genuin menschlichen Potenziale zu unterstützen. 

Die vernetzte Welt von morgen lässt sich nicht allein über neue Technologien beschreiben, entscheidend ist der menschliche Umgang mit ihnen. Die zentralen Zukunftsfragen lauten:

  • Was bedeuten KI und Co. für unseren Alltag, für unser Zusammenleben?
  • Wie viel technologische „Intelligenz“ ist für Menschen zu einem gegebenen Zeitpunkt überhaupt sozial, emotional und mental tragbar?
  • Und welchen Einfluss haben ständig verfügbare Informationen und virtuelle Vernetzung auf die Gesellschaft, etwa auf Demokratisierungsprozesse?

Ein ganzheitliches Verständnis digitaler Technologien bildet auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsstrategien. Nachhaltige Businessmodelle, Innovationen und Arbeitswelten basieren auf einem real-digitalen Mindset, einem primär humanen Verständnis von Digitalisierung.

Die Netzwerkgesellschaft von morgen erfordert ein Mehr an Adaption, Resilienz und Komplexitätskompetenz. Um sich dafür zu rüsten, gilt es, die komplexen Kräfte des Megatrends Konnektivität umfänglich zu verstehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse konsequent in die eigene Organisationskultur zu integrieren. Das Resultat ist ein ebenso reflektierter wie agiler Umgang mit der zunehmenden Konnektivität und Komplexität – und damit zugleich das beste Rezept für die Meisterung künftiger Krisen.

Konnektivität 2023

Von Allroundvernetzung zur neuen Differenzierung

Mit Konnektivität benannte das Zukunftsinstitut im Jahr 2007 den damals deutlichsten und virulentesten Megatrend (der eigentlich ein Metatrend ist): die Tendenz zur Vernetzung von allem mit allem – Wissen und Information, Menschen und Lebensstilen, Kulturen und Nationen, Produktionsprozessen und Maschinen im Internet of Things. Der Grundgedanke: Im Kontext der Digitalisierung verbindet sich alles, in Echtzeit. Daran geknüpft waren geradezu revolutionäre Hoffnungen:

  • Die Verbindung aller Menschen, Länder und Kulturen durch vernetzte Computertechnologien schafft neue Formen der direkten Demokratie und verhindert Despotien.
  • Monotone Arbeit wird durch Robotik und Informatik überflüssig, die enorm gesteigerte Produktivität ermöglicht Wohlstand ohne Ende.
  • Die Verfügbarkeit aller Information führt zu einer Wissensgesellschaft, wir werden alle klüger und intelligenter!
  • In der digitalen Welt werden alle Einzelne zu Selbstunternehmenden. Es wird Millionen kreative Firmen geben, die fantastische Innovationen erschaffen. Hierarchien werden durch Vernetzung abgebaut, Machtstrukturen beseitigt.

Die Wirklichkeit hat gezeigt, dass diese Vorstellungen überwiegend gescheitert sind: Digitale Vernetzung leistet dem Hass und der Bösartigkeit mindestens genauso Vorschub wie der Kooperation. Ein Zuviel an Vernetzung führt zu einer Entzündlichkeit der Kultur, zu einem ständigen Rasen und Hetzen, zu unentwegter Ablenkung und Hysterisierung. Zu existenziellem Stress. Diktatoren und Tyranninnen nutzten das Netz wahrscheinlich effektiver als es Befreiungsbewegungen taten, siehe Arabischer Frühling. Und der Anstieg von Produktivität zeigt sich nicht oder nur wenig in den ökonomischen Statistiken.

Heute beklagen viele Menschen eher die Übervernetzung ihres Lebens, während andere vereinsamen – wozu gerade diese Übervernetzung beitragen kann. Längst ist deshalb eine Gegenbewegung entstanden, ein stiller Widerstand im Alltäglichen. Millionen Menschen stellen ihre Smartphones immer häufiger aus. Sie verlassen das digitale Universum dort, wo es ihnen nicht guttut. Sie vernetzen sich in einer menschengerechten Weise, ob analog oder digital, am besten mit den Vorzügen beider Domänen.

Konnektive Intelligenz: Die wahre KI

Konnektive Intelligenz: Die wahre KI

Wie das neue Miteinander von Mensch und Maschine den Alltag im Jahr 2050 prägen wird. Ein Ausblick von Dr. Daniel Dettling und Christian Schuldt.

Damit stehen wir vor einer neuen Phase der Real-Digitalität, die den Megatrend Konnektivität repositioniert. In Zukunft wird es um Differenzierungen gehen: um Rightsizing – das richtige Maß an Vernetzung, an Autonomie. Und: um die Entwicklung würdevoller Software und die Verbreitung einer
neuen Ethik des Digitalen.


Identifizieren Sie relevante Trends für Ihre Organisation!

Mit der individuellen Megatrend-Map gelingt es, schnell und effektiv die wichtigsten Trends für Ihre Organisation zu identifizieren. Unser Team stellt Ihnen in einem Informationsgespräch gerne dieses wirksame Tool vor, das Ihnen hilft, auf die für Sie wirklich relevanten Entwicklungen zu setzen!


IM DOSSIER ENTHALTENE ARTIKEL

Die Zukunft des Tech-Marketing

Technik bietet immer mehr Chancen – aber die Lage ist unübersichtlich. Algorithmen buhlen immer ausgefeilter um die Aufmerksamkeit der User und verstehen ihre Journeys immer besser. Richtig angewendet helfen die neuen Tools, mit Inhalten Impulse zu erzeugen – hier sind die wichtigsten Tech-Trends aus dem Marketing zusammengestellt. Ein Auszug aus der neuen Studie Transforming Brands.

Konnektive Intelligenz: Die wahre KI

Wie das neue Miteinander von Mensch und Maschine den Alltag im Jahr 2050 prägen wird. Ein Ausblick von Dr. Daniel Dettling und Christian Schuldt.

Virtuelle Influencer: Echt?!

Der Aufstieg computergenerierter Influencerinnen und Influencer eröffnet viele Möglichkeiten – und wirft grundsätzliche Fragen auf. – Ein Gastbeitrag von Lucas Mohr, Head of Digital Strategy bei der Kölner Agentur OSK.

Nudging durch KI: Der sanfte große Bruder

Die Kombination aus Künstlicher Intelligenz und Verhaltensökonomik treibt digitales Nudging in Wirtschaft und Gesellschaft exponentiell voran – dafür braucht es in Zukunft Entscheidungsarchitekten.

E-Food leitet Strukturwandel in allen Food-Branchen ein

Bei E-Food geht es nicht allein um den Verkauf von Lebensmitteln über digitale Vertriebskanäle. Die gedankliche Einschränkung auf das E-Commerce-Business verkennt das disruptive Potenzial dieser Entwicklung, unser gesamtes Ernährungssystem nachhaltig zu verändern.

Digitale Pathologien

Corona hat uns noch digitaler gemacht als wir sowieso schon waren. Manchmal nimmt unser Umgang mit den Screens sogar krankhafte Züge an. Das sind die digitalen Pathologien unserer Zeit.

Bitcoin reloaded

Jeder will ein Stück vom Bitcoin-Kuchen. Doch kaum jemand weiß, was der Bitcoin eigentlich ist und welche Potenziale die Blockchain für Wirtschaft und Gesellschaft birgt.

Future People 2021: Die Digital-Ethikerinnen und -Ethiker

Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) dürfen uns nicht beherrschen, sondern wir müssen sie so einsetzen, dass die gesamte Menschheit von ihr profitiert. Bei aller Digitalisierung dürfen wir den den Mensch nie aus dem Blick verlieren. Dafür kämpfen diese Future People.

Ghost Kitchen: Restaurant ohne Gäste

In der Coronakrise werden Machtverhältnisse zwischen Lieferservices und Restaurants neu verhandelt. Die Alltagsgastronomie verändert sich durch die wachsende Beliebtheit von Food-Delivery-Services grundlegend. Der Delivery-Markt ist hart umkämpft – und Ghost Kitchens bieten hohe Flexibilität beim Angebot der Speisen und geringere Kosten bei der Standortwahl.

Unsere neue Zukunft: Mit den Megatrends in die Post-Corona-Zeit

Robuste Säulen in der Krise, Treiber von Veränderung und Chancen zur Innovation — das alles steckt in den Megatrends. Eine ausführliche Analyse der Megatrends in Bezug auf die Post-Corona-Szenarien zeigt, wie Zukunft wieder neu entsteht.

Das Monster der Moderne: Einsamkeit

Was ist die große Krankheit unserer Zeit? Das Monster, das die gesamte menschliche Zivilisation befallen hat? Man könnte es „hyperzivilisatorische Einsamkeit“ nennen. Ein Syndrom, das wir erst langsam zu entschlüsseln beginnen. Und das über die Zukunft der menschlichen Kultur entscheidet.

Wie wird Bildung zukunftsfit?

In Sachen Digitalkompetenz haben Schülerinnen und Schüler in Deutschland großen Nachholbedarf – umso wichtiger sind neue pädagogische Konzepte und Lösungsansätze. Ein Gastbeitrag von Simone Schiebold, Geschäftsführende Gesellschafterin bei FLAD & FLAD.

Von Voice zum neuronalen Interface

Ermöglicht KI digitale Interaktionen ganz ohne Device? Julia Saswito, geschäftsführende Partnerin bei Triplesense Reply, über die Innovationstreiber intuitiver Mensch-Maschine-Interfaces.

Digital eats Management

Die Digitalisierung wird viele Führungskräfte ihre Jobs kosten, schon bald. An ihre Stelle treten die „Key Player“. Vielleicht kein schlechter Tausch. Ein Gastbeitrag von Stefan Doblhofer.

Wir brauchen eine konstruktive KI!

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine – wenn nicht die – Schlüsseltechnologie der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Umso wichtiger ist heute ein reflektierter Umgang mit ihren Gestaltungspotenzialen.

KI: Vorsicht vor maschineller Manipulation

Über die manipulativen Potenziale der Künstlichen Intelligenz – und wie ihnen begegnet werden kann.

„Der Umgang mit KI erfordert informiertes Vertrauen“

Roboterpsychologin Prof. Dr. Martina Mara über die Chancen und Risiken der immer engeren Beziehung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik und die Frage, wie „menschlich“ Maschinen sein sollten.

„Wir brauchen eine UNO für KI“

Prof. Dr. Andreas Dengel, Leiter des Forschungsbereichs Smarte Daten & Wissensdienste am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), über Risiken und Potenziale von KI und die Notwendigkeit einer globalen KI-Kontrolle.

Virtuelle Assistenten: Noch einmal mit Gefühl

Die Kommunikation mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Kundenservice bietet viele – häufig ungenutzte – Möglichkeiten für eine Emotionalisierung der Mensch-Maschine-Interaktion.

Co-Kreation mit KI: Exponentiell denken!

Erfolgreiche Co-Kreation mit Künstlicher Intelligenz (KI) erfordert exponentielles Denken – ein Gastbeitrag von Dirk Nicolas Wagner.

Wie Marken mit Micro Amusement begeistern

Micro Amusement Parks bieten bisher noch kaum genutzte Möglichkeiten, digitale Erlebniswelten in die Kundenkommunikation zu integrieren.

Smart Home: Wenn weniger mehr ist

Die Kosten für Wartung und Instandhaltung komplex verbauter Technik werden zur „dritten Miete“ neben Kalt- und Warmmiete. Timo Leukefeld über versteckte Kostenfallen und die Frage: Wie viel Technik brauchen wir für das Wohlgefühl beim Wohnen wirklich?

Neue Kompetenzen im Marketing

Um Konsumentinnen und Konsumenten künftig noch individualisierter und ganzheitlicher ansprechen zu können, braucht das Marketing neue Datenkompetenzen – und mutige Führungsfiguren.

Die künstlich intelligente Firma

Weshalb Giraffen neidisch auf KI wären und warum sich eine künstlich intelligente Firma von morgen vielleicht an moderner Funktionskleidung orientieren sollte.

KI in China: starker Zug zum Tor

China will Nummer eins der Welt bei Künstlicher Intelligenz werden. Entscheidend für Europa ist, dass China alles daran setzt, seine Bevölkerung zu diesem Quantensprung der Entwicklung zu befähigen.

Die Grenzen maschineller Intelligenz

Wirtschaftsinformatikerin Prof. Dr. Sarah Spiekermann über die Grenzen der maschinellen
Intelligenz und die Bedeutung menschlicher Werte in Zeiten zunehmender Automatisierung.

Das Bermudadreieck der KI

In der wachsenden Datenflut wird es für den einzelnen Nutzer nahezu unmöglich, bewusst eigenständig und unabhängig zu entscheiden.

KI: Der nächste Winter kommt bestimmt

Worüber sprechen wir überhaupt, wenn wir von „Künstlicher Intelligenz“ reden – und welche Potenziale kann KI in Zukunft entfalten?

KI und die Schattenseiten von Mensch-Maschine-Teams

Die neue Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft: Was ändert sich in einer von Künstlichen Intelligenz (KI) geprägten Welt?

Future People 2019: Die KI-Aufklärer

Der Zukunftsreport 2019 präsentiert Future People: Die Helden für ein besseres Morgen. In diesem Teil widmen wir uns den KI-Aufklärern, die mit ihrem Fachwissen Fiktionen von Wirklichkeit trennen und den Blick auf die wesentlichen Fragen lenken.

Digitale Krise: 9 Gründe für eine Ära der Postdigitalität

Was hinter der digitalen Krise steckt – und wie wir aus ihr herauskommen.

Kollege KI: Wer steuert die Arbeitswelt von morgen?

Die neue Ordnung der Wirtschaft: Was ändert sich in einer von KI geprägten Arbeitswelt? Ein Beitrag von Dirk Nicolas Wagner, Professor für Strategisches Management an der Karlshochschule International University.

Community Center statt Ladenfläche

Der stationäre Handel erlebt einen Rollenkollaps: “Retail as Experience” wird als neuer Heilsbringer ausgerufen – mit welchen Konsequenzen? Ein Gastbeitrag von Marcus Naumann, Stratege in Beratungs Strategiestudio child.

Repräsentanten der wichtigsten Megatrends

Diese Lebensstile stehen mit ihren Einstellungen, Werten und Konsumverhalten für jene 5 Megatrends, die in den 2020er Jahren für Unternehmen die größte Bedeutung haben werden.

Die 5 wichtigsten Megatrends für Unternehmen

Unter den 12 Megatrends haben 5 in näherer Zukunft besondere Bedeutung für Unternehmen. Diese Megatrends prägen Firmen in den 2020er Jahren.

Energieautark wohnen: Smarter als der Smart Grid

Auf dem Weg in die Null-Grenzkosten-Gesellschaft: Welche Chancen und Geschäftsmodelle bietet eine autarke Energieversorgung? Prof. Timo Leukefeld über Vernetzung und Sharing in den Städten der Zukunft.

Warum Markenwerte wichtiger denn je sind

Die neuen digitalen Möglichkeiten faszinieren – doch jetzt jedem Trend hinterherzulaufen, gefährdet nicht nur das Vertrauen zwischen Marken und Konsumenten, sondern letztlich die Marke selbst. Wohin also muss die Reise gehen? Ein Gastbeitrag von Christian Rätsch, CEO Saatchi & Saatchi Deutschland.

Die Zukunft des Warenhauses

Die Fusion ist geschafft – endlich! Aus dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof entsteht die größte Warenhauskette Europas. Was nach einem Big Deal aussieht, steht jedoch auf durchaus wackeligen Beinen: denn wer braucht in Zeiten des boomenden Online-Handels noch ein Warenhaus?

6 Pfeiler für erfolgreiches Digital Service Design

Digital Service Design zielt auf die Entwicklung sinnvoller und zufriedenstellender digitaler Produkte und Dienstleistungen. Welche Stellschrauben sind dabei für Unternehmen relevant? Ein Beitrag von Julia Saswito und Thomas Siebenhüner, Geschäftsführerin und Manager bei der Digitalagentur Triplesense Reply.

Automatisierung: Wir brauchen Kontext!

Wie gestaltet sich eine Zukunft der Arbeit von Mensch und Maschine und welchen Fragen müssen sich Unternehmen hierzulande stellen? Ein Beitrag von Dirk Nicolas Wagner, Professor für Strategisches Management an der Karlshochschule International University.

Influencer: Die neue Popkultur im Social Web

Professionelles Influencer Marketing ist als Kommunikationstool nicht mehr aus dem Marketing wegzudenken. Welchen Trends wird die junge Disziplin künftig folgen? Ein Beitrag von Björn Zaske, Managing Director und Partner der Berliner Digitalagentur Moccu.

AR und VR im Live-Einsatz: Die Macht der Wow-Erlebnisse

Augmented und Virtual Reality können Marketeers helfen, mit den eigenen Informationen herauszustechen und in Erinnerung zu bleiben – wenn die Technologien richtig eingesetzt werden. Ein Beitrag von Göran Göhring, geschäftsführender Partner der Agentur Stagg & Friends.

Künstliche Intelligenz: Hype vs. Realität

Warum Künstliche Intelligenz oftmals wenig intelligent ist – und wo die größten Hürden beim Einsatz der Technologie liegen. Ein Beitrag von Felix Heimbrecht, Senior Director Technology bei Publicis.Sapient.

6 Thesen zur Künstlichen Intelligenz

Was bedeutet Künstliche Intelligenz? Ein neuer Blick auf KI, die Gründe für übertriebene Erwartungen und Ängste sowie das Verhältnis von künstlicher und menschlicher Intelligenz.

Vieles ist digitalisiert, aber kaum etwas wirklich transformiert

Responsive Innovation statt Silicon-­Valley-­Imitation: Johannes Kleske, Co-Founder der Berliner Digital­beratung Third Wave, über die wachsende Be­deutung eines nachhaltigen Innovationsverständnisses in vernetzten Zeiten. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“.

Digitale Kollaboration

Mit zunehmender Ver­netzung ­werden kollaborative Tools für Unter­nehmen immer ­wichtiger. Was ­können Sie bewirken? Eine Analyse von IT-­Experte und Internetstratege ­Christoph ­Kappes. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“.

Agiles Wirtschaften: Afrika verändert die Welt

Von uns fast unbemerkt, ist das urbane Afrika längst Teil der globalen Wissensgesellschaft geworden. Das Erfolgsgeheimnis: ein konsequent agiles Wirtschaftsdenken und -handeln.

Ein neuer Blick auf Digitalisierung

Unternehmen, die in der real-digitalen Wirklichkeit Erfolg haben wollen, brauchen ein umfassendes und systemisches Verständnis des digitalen Wandels. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“.

15 Tipps für mehr digitale Kompetenz

Was können Unternehmen tun, um ihre digitale Handlungsfähigkeit zu steigern? 15 Tipps für die Bereiche Identität, Führung, Innovation, Kooperation und Technologie.

Das Blockchain Business

Alle reden über Kryptowährungen. Aber wie sehen echte Geschäftsmodelle auf Basis der Blockchain aus, und welche konkreten Anwendungsfelder gibt es?

Wir brauchen Netzwerke, die ihr eigenes Ding machen

Was macht Unternehmen netzwerk­kompetent in digitalen Zeiten? Der Resilienzforscher und Philosoph Harald Katzmair über soziale Netzwerklogiken in Politik und Wirtschaft. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“

Teamplay mit Technologie: Die Zukunft gehört der ­Allianz von Mensch und Maschine

Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird unsere Zukunft bestimmen. Eine erfolgreiche digitale Transformation bedeutet für ein Unternehmen daher immer auch die Integration reibungsloser Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“

Digitale Transformation ist eine Frage der Führung

Eine digitale Kultur kann nur gedeihen, wenn sie auch überzeugend vorgelebt wird: Im Kern der digitalen Transformation steht nicht die Implementierung digitaler Technologien, sondern ein neues Verständnis von Führung. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“.

Der Future Code: Vom Management zur Beobachtung

Zukunftsinstitut-Geschäftsführer Harry Gatterer über das Prinzip, das die unternehmerische Identität und Lebendigkeit eines Unter­nehmens in der Praxis ausmacht: den Future Code. Ein Auszug aus der Trendstudie „Hands-on Digital“.

5 Konsequenzen: Die Agenda für digitale Kompetenz

Ausgehend von fünf zentralen Thesen durchleuchtet die Studie “Hands-on Digital” die wichtigsten Bereiche unternehmerischen Handelns im Zeichen der Digitalisierung: Identität, Führung, Innovation, Kooperation, Technologie. Wir stellen die zentralen Konsequenzen vor.

Hands-On Digital

Wie gelingt es Unternehmen, ihren eigenen Weg in der vernetzten Wirtschaft zu finden? Diese Studie liefert Orientierung, konkret und praxisorientiert. Ausgehend von fünf zentralen Thesen werden die wichtigsten Bereiche unternehmerischen Handelns im Zeichen der Digitalisierung durchleuchtet: Identität, Führung, Innovation, Kooperation, Technologie. Konkrete Handlungsansätze, ausgewählte thematische Vertiefungen sowie Einschätzungen von Experten ergänzen die Analyse. Das Ergebnis: eine Agenda für das digitale Heute und Morgen.

Digitale (Über-)Inszenierung: Gefahr für das reale Markenerlebnis

Mit Influencer Marketing, Programmatic Advertising & Co. setzen Werbungtreibende derzeit voll auf digitale (Selbst-)Inszenierung. Dabei vergessen Marken derweilen, dass sie die Versprechen, die sie online geben, auch einlösen müssen – live und real. Ein Kommentar von Göran Göhring, geschäftsführender Partner der Agentur Stagg & Friends.

KI: Bildet Mensch-Maschine-Teams!

KI macht große Fortschritte, doch sie ist nicht unfehlbar. Immer wichtiger wird deshalb ein neues Teamplay: zwischen Mensch und Maschine.

Blockchain-Communitys: Schöne neue Kryptowelt

Der Bitcoin ist ein moderner Mythos. Niemand weiß genau, wie er funktioniert, wer ihn erschaffen hat und wie er unsere Welt verändern wird. Dennoch hat er toppt sein Marktkapital bereits den Wert großer Konzerne wie BMW oder VW – höchste Zeit sich mit der Welt der Kryptowährungen zu befassen.

Antigravitation: Schweben lernen

Unser Alltag besteht aus Dauerablenkung und Reizüberforderung. Das Ergebnis: Wir verlieren die eindeutige Richtung, die Gravitation. Wie gelingt es, den Flow zu finden und schweben zu lernen? Ein gekürzter Auszug aus dem Zukunftsreport 2018.

Warten auf die Smart-Home-Revolution

Warum lässt der Smart-Home-Durchbruch in Deutschland auf sich warten? IoT-Experte Vincent Ohana über Vernetzungsängste und Zukunftspotenziale.

Playful Future: Das Spiel mit den Maschinen

Welche Formen wird das Spiel(en) in der nächsten Gesellschaft annehmen – und welche Rolle werden „intelligente“ Maschinen dabei spielen? Ein gekürzter Auszug aus der Studie „Playful Business“

„Wandel muss partizipativ sein“

Die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen lässt eine neue Partizipationskultur entstehen. Crowdfunding wird dabei als Finanzierungsinstrument immer wichtiger und kann zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel beitragen.

Digitalisierung als Weißbuch? Es geht um Partizipation!

Die G20-Digitalisierungsminister wollen sich dafür einsetzen, dass Digitalisierung allen Menschen nutzt, indem sie verbindliche Regulierungen installieren. Aber welche Probleme und Potenziale bringt der digitale Wandel tatsächlich für Gesellschaft und Wirtschaft? Und was können Digitalisierungsminister dazu beitragen?

Kommunikation in der Ära der Fake News

Wie können wir damit umgehen, dass gefälschte Nachrichten eine verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit erzeugen? Fünf Ratschläge für die politische Kommunikation.

Politische Kommunikation im Netz

Die zunehmende Vernetzung der Welt hat weitreichende Auswirkungen auf die politische Kommunikation: Vier Thesen zu den Herausforderungen der kommenden Jahre.

Die Angst vor der Datenkrake im Wahlkampf

Soziale Medien hatten starken Einfluss auf den Wahlerfolg von Donald Trump. Was bedeutet das für die Bundestagswahl 2017 in Deutschland?

Die Welt neu konstruieren

Wie mediale Wahrnehmungen unsere Identität prägen – und wie ein “konstruktiver Journalismus” das jetzt zu ändern beginnt.

Die neue Ära der Propaganda?

Über die Zukunft der politischen Kommunikation jenseits von Personalisierung, Profiling und Populismus.

Online-Wahlkampf: Die Dos & Don’ts

„Lasse teilen und herrsche“: Über politische Kommunikation in Zeiten der Plattform-Digitalisierung – und die strategischen Chancen und beim Wahlkampf im Netz.

Die Marketing-Ära der Messenger

Messenger werden die Zukunft der digitalen Markenkommunikation in Deutschland bestimmen: Was Marken dabei beachten müssen – und wie sie ihre Chancen nutzen können.

Quo Vadis Smartphone

Happy Birthday - 10 Jahre begleitet uns nun das geliebt-gehasste Smartphone schon, wenn man die Keynote von Steve Jobs im Jahr 2007 als seine Geburtsstunde sehen möchte. Ein angemessener Anlass, um in die Vergangenheit und in die Zukunft des jederzeit kontrovers diskutierten Geräts zu sehen.

„Startups kämpfen gegen das Scheitern“

Was kennzeichnet die Startup-Kultur, warum sind soziolkulturelle Aspekte so wichtig, und wie gestaltet sich das Miteinander von Startups und Konzernen? Ein Gespräch mit Dr. Yossi Maaravi, der seit mehr als 20 Jahren die Prinzipien des Unternehmertums lehrt.

Warum Konzerne nichts von Startups lernen

Der Konzern-Tourismus ins Silicon Valley nimmt kein Ende. Doch werden Firmen wirklich innovativer, wenn sie versuchen, die Geheimnisse des Silicon Valley zu ergründen?

Clusterfucks: Sollbruchstellen der Zivilisation

Katastrophen wollen passieren. Sie lauern darauf, zuschlagen zu können. Was ist das geheime Bindeglied zwischen Bankenkrise, Brexit und dem Godot-Flughafen BER? Wir nennen es Clusterfuck.

Robocalypse now?

Die Idee der Obsolezenz des Menschen ist Teil des ewigen humanen Minderwertigkeitskomplexes – und wird in der großen Story von der Überflüssigkeit des Menschen im Zeitalter der Digitalität nacherzählt. Doch warum diese Sorge?

Startup-Phänomen Fintechs

Antriebsmotor für einen disruptiven digitalen Wandel der globalen Finanzwelt: Wie Fintechs eine ganze Branche revolutionieren könnten – und was sie bremst.

Coworking Spaces: Startup-Spirit tanken

Wie können etablierte Unternehmen von der Startup-Kultur lernen? Coworking Spaces bieten eine Möglichkeit, inspirierende Schnittstellen zwischen beiden Welten zu erschließen.

Immer dabei: das Smartphone

Vergleicht man die Häufigkeit der tatsächlichen Smartphone-Nutzung mit der Selbsteinschätzung zeigt sich: Junge Nutzer verbringen doppelt so viel Zeit mit dem Gerät wie gedacht.

Slow Thinking: Die Kunst, vernetzt zu denken

In einer vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft gewinnt ein intuitives, emotionales Denken an Bedeutung, das Sprünge und Widersprüche zulässt, um entscheidungsfähig zu bleiben.

Mind the Future: Das digitale Jetzt

Was ist das "Wesen" der Digitalisierung? Sie bedeutet eine Zukunftsausrichtung – die fundamental im Hier und Jetzt verankert ist. Alles andere ist Illusion. Für Unternehmen wird das Netzwerk-Mindset zum Maß der digitalen Dinge. Ein Auszug aus der neuen Studie "Digitale Erleuchtung".

Cyber-Humanismus: Digitale Ermächtigung

Digital Literacy beinhaltet mehr als nur technologische Skills: Im digitalen Umfeld müssen Individuen zahlreiche kognitive, emotionale und soziale Kompetenzen erlernen, um Informationen adäquat zu verarbeiten. Cyber-Humanismus beschreibt diesen ganzheitlichen Ansatz: ein umfassender, optimistischer Umgang mit dem Digitalen. Ein Auszug aus der neuen Studie "Digitale Erleuchtung".

4 Folgen der Digitalisierung für die Gesellschaft

Worüber reden wir, wenn wir von "Digitalisierung" sprechen? Um die komplexen Gesetzmäßigkeiten der digitalen Transformation zu verstehen, hilft der Blick aufs große Ganze: auf die Evolution der Gesellschaft, die ihrerseits eng verbunden ist mit der Evolution der Medien. Ein Auszug aus der neuen Studie "Digitale Erleuchtung".

Eine neue Beziehungsqualität

Bits und Bytes verändern die Gesellschaft und Wirtschaft – und führen auf digitale Irrwege. Um diesen Zustand der Verblendung zu verlassen, brauchen wir eine neue digitale Achtsamkeit, einen kreativen Umgang mit Digitalität. Ein Auszug aus der neuen Studie “Digitale Erleuchtung”.

Von Verblendung zu Erleuchtung

Wir befinden uns in einer Hype-Phase der Digitalisierung, die unsere Sicht trübt. Wie kann der Weg von der Verblendung zur "Erleuchtung" gelingen? Ein Auszug aus der Einleitung zur neuen Studie "Digitale Erleuchtung"

Digitale Achtsamkeit: Eine neue Beziehungsqualität

Bits und Bytes verändern die Gesellschaft und Wirtschaft – und führen auf digitale Irrwege. Warum wie eine neue digitale Achtsamkeit und einen kreativen Umgang mit Digitalität brauchen.

Technik braucht den Human Touch

Um den Erfolg technischer Neuheiten sicherstellen zu können, müssen Unternehmen in Zukunft vor allem eines tun: den Menschen in den Mittelpunkt stellen – kompromisslos.

Die Falle der Anthropomorphie

Nicht nur in Japan wird an der Entwicklung hochgradig menschenähnlicher Roboter gearbeitet. Um sich im Alltag durchzusetzen, steht ihnen allerdings etwas im Weg: Sie sind gruselig.

Geliebte Mensch-Maschine

Warum uns die Idee perfekter menschengleicher Wesen, die über Künstliche Intelligenz verfügen, fasziniert – und wieso sie zerplatzen würde, sobald sie Realität wird.

Fintech Future: Finanzservices von morgen

Fintechs treiben die Automatisierung der Finanzbranche voran, Robo-Advisors spielen eine immer wichtigere Rolle. Welche Konsequenzen hat der Fintech-Boom für etablierte Player?

"Wir sind 'Robotic Immigrants'"

Interview mit Dominik Bösl, Corporate Innovation Manager der KUKA Group, über den Alltag in einer robotisierten, automatisierten Zukunft.

"Wir sind virtuelle Wesen"

Ist Virtual Reality mehr als nur Entertainment und Pornografie? Und wie wird sie die Gesellschaft der Zukunft beeinflussen? Matthias Horx über Chancen und Gefahren.

Jobkiller Digitalisierung

Automatisierungsprozesse sind nicht mehr zu stoppen: Welche Jobs sind durch Digitalisierung gefährdet? Unsere Infografiken zeigen: Es leidet vor allem der Niedriglohnsektor.

Worktool: Kill your Business!

Kannibalisiere dein eigenes Geschäft, bevor es andere tun – dieses vielfach erprobte Tool der Zukunftsinstitut Workshop GmbH hilft Ihnen dabei.

Virtual Reality: Die Erschaffung neuer Welten

Der Medienhype um VR ebbt langsam ab, doch die Technologie bleibt. Wie wird sie unseren Alltag verändern, und welche Potenziale bergen die VR-Brillen für Unternehmen?

Ein ungleiches Rennen

Das "Race against the Machine" gleicht dem Rennen von Hase und Igel, und immer öfter ist die Maschine "schon da". Doch was macht die beschleunigte Digitalisierung mit dem Menschen?

Drohnen: Das Ende der Privatsphäre?

Sie können Pakete ausliefern, Waldbrände verhindern oder den Nachbarn beim Duschen beobachten: Drohnen verändern unseren Alltag – und unser Verständnis von Privatsphäre.

Moral im Netz: Wir brauchen eine Digitalethik

Verantwortungsbewusstes Handeln endet nicht in der realen Welt. Aber wer trägt im virtuellen Raum Verantwortung – und welche Regeln müssen online gelten?

Smart Cities: Der Mensch macht’s

Wo bleiben die Bewohner im Konzept der "Smart City"? Damit smarte Städte nicht zu Geisterstädten werden, müssen die Stadtplaner die Zivilgesellschaft miteinbeziehen.

KI: Angriff der Roboter?

Smarte Technologien und Künstliche Intelligenz werden unsere Welt verändern – nur wie? Drei Bücher entfalten Szenarien einer computerisierten Arbeitswelt von morgen.