Autarkie: Wie unabhängig wohnen und leben wir in Zukunft?

Wie autark können wir in unserer vernetzten Welt leben, was lässt sich künftig im eigenen Wohnraum umsetzen und wie wirkt Autarkie auf Menschen und Märkte? – Eine Einordnung von Matthias Horx (erschienen im Home Report 2023).

Bild: Zak Boca/Unsplash

Egal ob das Leben in Tiny-Houses, das Hochbeet auf dem Stadtbalkon oder die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Einfamilienhauses: Das gesellschaftliche Bedürfnis nach mehr Autarkie ist groß und zeigt sich in ganz unterschiedlichen Formen – auch in den eigenen vier Wänden. Aktuelle Krisen und Katastrophen haben uns in den letzten Monaten noch einmal deutlich vor Augen geführt, welche Auswirkungen die extreme Vernetzung auf unser alltägliches Leben hat – in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht. Daraus entstehen neue Märkte – Autarkie-Märkte –, die in der Verheißung eines unabhängigen Lebens und Wohnens aufkeimen. Künftig gilt es, eine Balance zu finden zwischen Autarkie und Vernetzung, zwischen gemeinsam und individuell, um unseren Platz in der neuen Welt zwischen Abhängigkeit und Autarkie zu bestimmen. Es entwickelt sich eine neue Form der Autarkie: Eine, in der wir uns unabhängig machen von traditionellen Lieferketten, Lebensmodellen und Verträgen, aber gleichzeitig im Austausch bleiben.

Der alte Menschheitstraum Autarkie

Die einsame Insel. Das selbstversorgende Dorf. Die Landkommune. Selbst das Einfamilienhaus am Stadtrand hat etwas mit der Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu tun: Nichts soll stören, man möchte selbst die Grenzen der eigenen Existenz definieren – und sei es nur mit einer Thuja-Hecke. Der Begriff autark lässt sich am besten mit dem Wort unabhängig oder sich selbst genügend beschreiben – man ist frei von äußeren Einflüssen und Leistungen und kann sich selbst versorgen. Nicht zu verwechseln mit autonom: Hier geht es darum, selbstbestimmt zu handeln und eigenständige, unbeeinflusste Entscheidungen zu treffen – die Verkörperung des mündigen Bürgers. In vielen Bereichen leben wir schon ganz selbstverständlich autonom, etwa indem wir selbst auswählen können, ob wir unseren Strom über Photovoltaikanlagen, Windkraft oder Brennstoffzellen gewinnen. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir auch autark leben: Erdgas wird aus Russland oder Norwegen importiert, zwischenstaatliche Verträge regeln die zahlreichen Handelsbeziehungen zu anderen Ländern.

Wie also kann sich dieses Bedürfnis nach Autarkie, Einsamkeit und Abgeschottetheit in unsere moderne Welt einfügen? Lässt sich die vollständige Isolation und Unabhängigkeit von anderen Akteuren und Systemen in der Ära der Konnektivität überhaupt umsetzen? Seit der Entwicklung des Internets war die Idee der Konnektivität das dominierende Motiv der Zukunft. Alles kann, soll, muss miteinander vernetzt sein! Globale Wertschöpfungsketten transportieren einen gewaltigen Strom von Materie rund um den Planeten.

Autark und vernetzt – geht das?

Jetzt aber kommt plötzlich die Rechnung. Sie kündigte sich schon eine Weile an: In der polarisierenden Kommunikation im Internet, in der Finanz- und Flüchtlingskrise, in diversen Formen von Cyber-Wars und Cyber-Kriminalität. Es wurde deutlich: Vernetzung führt in prekäre Abhängigkeiten. Plötzlich sind bestimmte Waren und Produkte in den Regalen nicht mehr zu finden, die „Versorgungssicherheit“ der globalen Ökonomie wird zunehmend in Frage gestellt. Die wunderbare Globalität, in der wir uns 30 Jahre wähnten, und die unseren Wohlstand ins unermessliche – und bisweilen unverschämte – steigerte, zeigt sich plötzlich von einer anderen Seite: Machtansprüche, Erpressungen und Abhängigkeiten. Und sogar Krieg. Nun schlägt das Pendel in die andere Richtung aus und wirft die zentrale Frage auf: Wie können wir uns unabhängiger machen – als Städte, Haushalte, Gemeinden, Unternehmen, Individuen, Gesellschaften, Länder?

Zumindest in Deutschland ist es gar nicht so einfach, autark zu sein – allein das Gesetz macht einen Strich durch die Rechnung: Für den Bau eines neuen (autarken) Hauses muss in einem Großteil der Gemeinden sichergestellt werden, dass das Gebäude an das öffentliche Straßen- und Wegenetz sowie an die öffentliche Versorgung wie Kanalisation und Müllabfuhr angeschlossen ist. Einzelne Ausnahmen gibt es nur, wenn beispielsweise nachgewiesen werden kann, dass eine Kläranlage auf dem Grundstück vorhanden ist – ein finanziell und organisatorisch sehr aufwändiges Unterfangen. Und wer bereits bestehende Häuser und Wohnungen autarkisieren möchte, muss mit hohen finanziellen Investitionen rechnen. Häufig erschweren zudem technische oder bauliche Besonderheiten des Gebäudes die vollständige Autarkie.


Bei Organisationen, Unternehmen und Staaten gestaltet sich die Unabhängigkeit bzw. Autarkie oft noch schwieriger. Die verschiedenen Akteure sind über komplexe Handelsketten miteinander vernetzt: Fehlende Halbleiter unter anderem aus China – die sogenannte Chipkrise – haben gravierende Auswirkungen auf Industrieunternehmen weltweit, vor allem im Bereich der Automobilproduktion. Und viele Stahlwerke in Deutschland würden ohne Eisenerz aus Brasilien, Indien oder Australien stillstehen. Eine zeitgleiche komplette Loslösung von all diesen Abhängigkeiten würde unser Leben nicht nur dramatisch verändern, sondern unwiderrufliche wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Folgen mit sich bringen.

Vollständige Autarkie vs. kleine Ansätze

In Zukunft wird es weniger darum gehen, vollständige Autarkie aufzubauen, sondern eher darum, sich in allen Bereichen lediglich etwas unabhängiger zu machen. Statt allumfassender Autarkie kleine Ansätze von Autarkie zu etablieren, damit wir in Krisenzeiten nicht gelähmt sind, sondern schnell auf sinnvolle Alternativen zurückgreifen können. So können wir Krisenresilienz aufbauen. Und zwar nicht in einer Form, in der wir nach einer Krise nur dazu in der Lage sind, die bisherigen Strukturen wiederherzustellen. Stattdessen wird ein evolutionärer Zugang entscheidend: das fortwährende Erschaffen und Etablieren systemrelevanter Zusammenhänge.

Autarkes Wohnen im Aufwind

Fest steht: Es ist sinnvoll, mehr Autarkie zu wagen, wenn man gestärkt aus Krisen herausgehen möchte. Einen tieferen Schritt hinein in den Autarkietrend gehen deshalb neue Bauformen, die sich frei machen von festen Baugrundstücken und Wohnorten: Die Vorstellung, in einem mobilen Tiny House auf bis zu 45 Quadratmetern Wohnfläche zu leben – ganz unabhängig von Ort, Strom- und Wasseranschluss – scheint verlockend. Das Tiny House von GreenAkku lässt uns dem Traum vom autarken Wohnen deutlich näher kommen: Die Solarzellen auf Dach und Außenwänden versorgen die Bewohner mit Strom, feste Wasser- und Abwasseranschlüsse sind nicht nötig, da sie bereits ins Haus integriert sind. Dank der unten befestigten Rollen kann das Haus einfach an ein Auto gehängt und an den Ort gefahren werden, an dem man gerne wohnen würde – maximale Flexibilität auf minimaler Fläche.

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Micro-Housing lebt von der Idee, ein kleines, überschaubares Wohnreich etablieren zu können, das wenig Ansprüche stellt und deshalb Freiheiten verspricht, die das klassische Einfamilienhaus oder die Mietwohnung nicht mehr bieten kann. Es gibt auch Ansätze, um ganze Wohnviertel und Quartiere autarker zu gestalten. Eines der energieeffizientesten Quartiere entsteht gerade in Bamberg: Auf einer Fläche von knapp 20 Hektar soll im Lagarde-Quartier bezahlbarer Wohnraum für ungefähr 1.200 Familien entstehen, deren Bedarf an Heizwärme zu 70 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt werden soll, die sich im Quartier selbst befinden. Die durch Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen gewonnene Wärme kann dabei für die Wintermonate gespeichert werden. Auch Gewerbeflächen, Dienstleistungen, kulturelle Angebote und soziale Einrichtungen sollen hier Platz finden.

Große Potenziale in den Märkten der Autarkie  

Die Märkte der Autarkie sind groß – und sie diffundieren in alle möglichen Konsum- und Wirtschaftsbereiche hinein. Der Boom der Baumärkte beispielsweise, der schon viele Jahre andauert, hat etwas mit der Idee von Autarkie zu tun. „Wenn's gut werden muss“ – hinter der Parole des Selbermachens steckt der Bastlerstolz – und das Bedürfnis, unser Zuhause individuell und persönlich zu gestalten. Doch bereits hier lauert das Paradoxon. Baumärkte sind angesichts der Produkte, die sie verkaufen, eher das Gegenteil von autark. Sie singen das Lied der globalen Abhängigkeiten: (Billig-)Produktketten, die sich quer über den ganzen Planeten ziehen, landen in den Regalen von Obi, Bauhaus und Co.

Die Corona-Pandemie und das derzeitige Chaos an den Flughäfen haben auch dem Boom von Camping und Caravans noch einmal einen kräftigen Schub gegeben. Um das Neo-Nomadische herum entwickelt sich eine ganze Armada von Produktangeboten, die unser Alltagsleben durchdringen: Batterien und Generatoren für den Campingbus, aufklappbare Solar-Kleinkraftwerke oder „solarisierte“ Kleidung für Wildnis und Wanderung.

Garten- und Nahrungsmittelsektor profitiert von Autarkie-Boom

Das größte Segment der neuen Autarkie-Märkte kommt jedoch aus dem Garten- und Nahrungsmittelsektor. Die Idee der Selbstversorgung wuchert ins Hobbygärtnern hinein. „Einwecken“ wie Großmutter bekommt einen kultischen Charakter. In den Großstädten boomt das Imkertum und urbanes Gemüse-Gärtnern ist zu einem stolzen Autarkie-Statement geworden. Küchenabfälle werden in einer Wurmkiste von Kompostwürmern in nährstoffreichen Dünger für die Zimmerpflanzen verwandelt, sodass keine wertvollen Ressourcen verloren gehen.

Regionalität und Lokalität beherrschen die Food-Trends, und die Idee des „Ursprungs“ schlägt inzwischen bereits das Bio-Label. Kurze Transportwege sowie die Produktion von Lebensmitteln ohne energieintensives Gewächshaus haben zudem einen positiven Einfluss auf den CO2-Fußabdruck – hier gehen Autarkie und Nachhaltigkeit Hand in Hand. Gleichzeitig fördert die (wieder-)entdeckte Autarkie den gemeinschaftlichen Zusammenhalt: In vielen Regionen boomen Regional-Gemeinschaften, die selbst angebautes, frisches Gemüse direkt in die Städte liefern. In den Gärten wird urbanistisch aufgerüstet: Das Spektrum reicht von der Kräuterfarm auf dem Balkon bis zum anspruchsvollen Hochbeet mit fetten Kürbissen und süßen Cocktailtomaten. Und plötzlich gibt es einen regelrechten Hühner-Kult. Das Huhn gilt als nett, selbstbewusst und charmant eigensinnig – Hühner sind die neuen Katzen.

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Autarkie-Sehnsucht treibt – auf indirekte Weise – auch die neuen Reparaturmärkte bei Technologien an. Unvergessen ist der Autarkiestolz von vor 50 Jahren: Als Jugendlicher die eigene Ente oder den VW-Käfer reparieren zu können, bedeutete Erwachsensein und Selbstständigkeit. Durch das Smartphone und soziale Medien haben wir erfahren, wie abhängig man sich von technischen Plattformen machen kann. Repairismus und Refurbishing sind ein Versuch, Autarkie wiederherzustellen, indem wir unsere technischen Geräte wenigstens selbst reparieren. Auch Repair-Cafés, in denen wir unter Anleitung fachkundiger Personen unsere Küchengeräte, Fahrräder oder Möbel reparieren können, boomen.

Möglichkeiten der Energieautarkie rücken in den Fokus

Viele Autarkie-Bestrebungen kreisen um das Zentrum der Energie. Uns befällt, wie in den 70er Jahren, als das Öl „knapp“ wurde (in Wirklichkeit wurde es, wie heute, nur politisch teuer), die Angst vor der Kälte und der Dunkelheit. Was ist, wenn der Strom ausfällt? Diese Angstvorstellung behinderte bislang die postfossile Welle – jetzt könnte sie sie beschleunigen. Erneuerbare Energien können wir unabhängig nutzen, weil wir dabei kaum an globale Verträge und Lieferungen gebunden sind. Außerdem lassen sich Energiegewinnungssysteme, die auf Sonne, Wind oder Wasser basieren, (fast) unerschöpflich nutzen und stoßen dabei deutlich weniger Emissionen und Treibhausgase aus als traditionelle Energieformen.

Spätestens hier geraten wir jedoch in ein Dilemma, wenn wir ausschließlich den Autarkie-Modus anstreben, denn derzeit gibt es keine einzelne Energieform, die vollständige Autarkie verspricht. Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind vielversprechend, können jedoch – zumindest in unseren Breitengraden – nur in den Sommermonaten zuverlässig Strom liefern. Erdwärme und heute noch komplizierte Konstruktionen von Brennstoffzelle und Wasserstoff könnten noch am ehesten autarke Energie ermöglichen. Ein interessanter Versuch, sich vom Erdgas loszulösen, ist das Leuchtturmprojekt Wasserstoff-Insel im Rahmen des BW-NETZlabors. In einem örtlich begrenzten Gebiet werden dem bestehenden Erdgasnetz schrittweise Wasserstoff-Erdgasmischungen hinzugefügt. Dabei wird der Wasserstoffanteil im Laufe des Projekts immer weiter erhöht. Alternativ erfüllt auch ein Holzofen der alten Machart die Anforderungen – der ist als eine Hauptquelle von Feinstaub und Ruß im Hinblick auf die Klimakrise aber eher keine zukunftsfähige Option.

In Sachen Energie koppelt sich die Autonomie-Sehnsucht also an die Frage der intelligenten Vernetzung, der Meta-Kooperation:

  • Die Allgäuer Batteriefirma SONNEN bietet ihren Kunden die Vernetzung der Solarbatterie zu einem solaren Massenkraftwerk mit tausenden von Nutzern an, das in der Lage ist, Stromkapazitäten gewinnbringend am Markt verkaufen, wenn sie am meisten gebraucht werden.
  • Der endgültige Durchbruch der Elektromobilität wird kommen, wenn die starken Batterien an das Haus rückgekoppelt werden können - solche Konzepte sind auch in Siedlungen oder Wohnanlagen möglich, benötigen aber neue energetische Architekturen.
  • Eine zentrale Autarkie-Technik des postfossilen Zeitalters ist das Microgrid, eine Einheit, die verschiedene erneuerbare Energiequellen zu einem dauerhaften, unabhängigen Energiesystem integriert – für kleine Siedlungen, Fabriken, größere Gebäudekomplexe. Im Kern stehen starke Batterien, kombiniert mit Brennstoffzellen, die ihre Ladungs- und Entladungszustände immer nach der jeweiligen Energie-Inputlage ausrichten. Große deutsche Firmen wie Siemens, ZF oder MTU entwickeln diese Backbone-Technologie für eine fossilfreie Zukunft.

Eine fast vollständige Energie-Autarkie im Hausbau bietet auch das Low-High-Tech-Energiekonzept von Timo Leukefeld. Der Ingenieur, Energie-Experte und Keynote Speaker aus Freiberg in Sachsen entwirft seit Jahren Siedlungshäuser, die völlig autonom vom Stromnetz funktionieren können – und obendrein noch niedrige Mieten oder Kaufpreise ermöglichen. Der Trick ist der mäßige Einbau von energiefressender und wartungsintensiver Haustechnik und die Jahresspeicherung von Wärme in einem Großwassertank in oder unter dem Haus – so wird die Hitze des Sommers im Winter zur wohligen Wärme.

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Wesen und Zukunft der Autarkie

Als Fazit lässt sich festhalten:

  • Autarkie ist ein alter Traum, der in der kommenden Epoche wieder unser Denken und Fühlen beeinflussen wird. Stadtplanungen, Siedlungsformen, Lebensweisen werden sich wieder mehr an dieser Frage ausrichten – und weniger an der Frage des materiellen Wohlstandsgewinns.
  • Autarkie bedeutet, komplett unabhängig von anderen Menschen und Systemen zu sein. Das ist im Grunde eine Einsamkeitsfantasie, eine „autistische“ Vorstellung. Als menschliche Wesen sind wir immer von anderen Menschen, aber auch von der Natur, den Jahreszeiten, den Bedingungen abhängig.
  • Autonomie hingegen bedeutet, dass wir in Kontexten entscheidungsfähig sind. Dass wir mit anderen Gestaltungsentscheidungen treffen können. In der Autarkie sind wir frei von, in der Autonomie frei zu etwas.
  • Es geht um einen Umbau unserer Zivilisation. Aber nicht zu lauter Inseln, mit eingebautem Atombunker und Waffen gegen zukünftige Feinde. Es geht um flexible, intelligente, kooperative Win-win-Systeme, die Vertrauen und aktive Gegenseitigkeit voraussetzen.
  • In diesem Sinn ist die heutige Notlage ein Anreiz zur Weiterentwicklung unserer technischen Zivilisation. Nichts anderes ist das Kernthema der kommenden „blauen Transformation“, der postfossilen Wende, die alle Aspekte unseres Lebens umfassen wird.

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